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Zitat: ansonsten finde ich schon, dass das ganze einen Sinn und Zweck hat.
Sinn und Zweck hat es sicher, aber es kann eben auch missbraucht werden. Wenn dem Chef Deine Nase nicht gefällt und Dir deswegen ein schlechtes Zeugnis schreibt, ohne dass Dir das wegen der Codierung auffällt, dann kommen die grossen Nachteile der Codierung zu tragen. Genauso, wenn Du Dich bewirbst und die dann irgendwas in Dein Zeugnis reininterpretieren und Du die Stelle deswegen nicht bekommst.
Aus meiner Sicht gäbe es nur zwei Wege: Für die Codierung gibt es klare Normen, jeder weiss also, was dieses und jenes bedeutet. Dann kann man es aber auch sein lassen. Oder man darf klar und deutlich schreiben, was der Arbeitnehmer geleistet hat.
Aus diesem Grund finde ich es sehr sinnvoll, dass man ein uncodiertes Zeugnis verlangen darf.
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Zitat:Für die Codierung gibt es klare Normen, jeder weiss also, was dieses und jenes bedeutet.
So ist es ja auch.
Nur wie hier schon angesprochen wurde - viele Kleinstunternehmer setzen sich mit dem Thema nicht auseinander, und schreiben dann vielleicht mit besten Absichten etwas ins Zeugnis, das eigentlich schlecht ausgelegt werden könnte.
Ein guter HR Manager weiß aber, dass solche Zeugnisse von kleinen Unternehmen mit Vorsicht zu genießen sind. Man merkt das ja meistens auch, dass das kein Experte geschrieben hat.
Anders schaut's bei dem konkreten Beispiel hier in dem Thread aus - das ist durchgängig ein Verriß, da widerspricht sich nichts.
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Sag ich doch..
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da steht aber ... AG drunter. Kapitalgesellschaften wissen schon was sie da hin schreiben denk ich ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif) (zumindest wenn man von handelüblichen AGs ausgeht.)
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Arbeitszeugnisse sind immer mit Vorsicht zu genießen. Man kennt ja nur in den seltensten Fällen denjenigen, der das Arbeitszeugnis geschrieben hat.
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hab jetzt grad ein dienstzeugnis von da sekrätin ausghändigt bekommen. kommt ma irgendwie komisch vor! da steht nämlich nix "bewertendes" drinnen. is des gut oder schlcht? sollt i fragen obs es umschreibt?
Dienstzeugnis
Herr...Fuxl..geboren am 1 dez 81, wohnhaft in ...pyhra..ist bei unserer Firma seit 06.05.2002 bis laufend als Technischer Zeichner (38,5 Stunden/ Woche) beschäftigt.
Sein Aufgabengebiet beinhaltet im wesentlichen.
-Projektleitung
-Kalkulation
-Entwurfs und Detailkonstruktion
unterschrift cheffe
das wars. mehr stht ned da! ![[Bild: crazy.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/crazy.gif) war glaub ich das erste arbeitszeugnis das die dame geschrieben aht.
mfg
Fuxl
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Hmm, das tönt eher nach einem Arbeitsnachweis (wie man es z.B. nach einem Praktikum fürs Studium braucht) als nach einem richtigen Arbeitszeugnis. Also zum sich damit bewerben ist sowas wohl nicht besonders geeignet, mein Vater hatte vor kurzem einen Bewerber mit ähnlichem Zeugnis, was ihm und der Personalverantwortlichen eher suspekt vorkamen.
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Für den Antrag auf Verleihung des ehrenwerten Titels "Intschenöööör" ist das wohl vollkommend ausreichend.
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Das ist kein zeugnis sondern ein nachweis, daß du seut ... in .. beschäftigt bist, was du für deinen Inschiör benötigst. Zeugnis ist das keines, brauchst du auch nicht.. oder erwarten die von dir, daß du kündigst um den i´genial zu bekommen?
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ich dachte gelesen zu haben das ma a zeugnis braucht. und das ma sowieso 2 mal jährlich ein solches, ohne angeben von gründen, beim arbeitgeber verlnagen darf.
jo fürn inschenjöör wirds reichen. bewerben kann ich aber damit wohl vergessen. bin ja am überlgen die firma zu verlassen. nur braucht das hier noch niemand wissen.
mfg
Fuxl
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Deswegen posten wir das mal schnell hier.. wo arbeitest du nochmals??
Wo schickst du das Ansuchen dann hin, und welche Form muß das haben, und.. muß das auch machen, und da kannst du das für einen Dummi gleich vorkauen..
Das mit dem zeugnis weiß ich nicht.. aber ich kann morgen die allwissende Sekretärin fragen.. die wirds zwar auch nicht wiwssen, aber sie weiß sicher wo das steht.
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Zitat: die wirds zwar auch nicht wiwssen, aber sie weiß sicher wo das steht
is die Sekretärin Dipl. Ing.?
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Zeugnis kannst mehr oder weniger jederzeit vom Dienstnehmer verlangen.
Empfiehlt sich zB besonders bevor der Chef wechselt (weil er oder ich versetzt oder sonstwas wird). Damit kann man sicherstellen, dass jemand das Zeugnis schreibt, der einen auch wirklich kennt.
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@georg: du bist noch gar keiner?
ja zuhause hab ich schon irgendwo so eine anleitung: inschenjörsansuchen für dummies.
wenn ich den zettel unter dem papierhaufen vom renovieren wiederfind, tippsel ich ihn dir gerne hier rein. weis eh selber auch nimma genau was wie wo wann.
mfg
Fuxl
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Nöt, hab noch nie angesucht und nachgeschmissen wird dir sowas nciht..
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