2005-07-16, 22:45
Meine Meinung hat nix mit gut-böse Denken zu tun. Aber wie soll das in der Praxis aussehen mit der ständigen medizinischen Überwachung? Läuft da jedem Fahrer Tag und Nacht ein UCI-Arzt hinterher oder wie soll das gehen?
Medizinische Überwachung heisst ja noch lange nicht ungefährlich, es gibt ja einige Fälle von ehemaligen Profis, die medizinisch überwacht gedopt haben und jetzt trotzdem Langzeitschäden haben.
Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Szenarien:
- Das Doping wird vollkommen freigegeben, jeder kann dopen wie er will, kontrolliert wird nix. die intelligenten lassen sich noch durch den Teamarzt beraten. Die Folgen wäre wohl klar, die Grenze zwischen Siegesfahrer und gar nicht mehr sein wäre extrem eng.
- Das Doping wird innerhalb bestimmter Grenzen (ärztliche Überwachung, Grenzwerte) freigegeben. Die, die sich daran halten wären vielleicht weiterhin gesund, aber denen gegenüber im Nachteil, die weiterhin die Grenzen überschreiten. Also eigentlich genau so wie jetzt, nur auf einem höheren Level.
Das ganze Problem bei der Dopinggeschichte ist ja, dass die Kontrolleure den Dopern immer hinterher sind (was nicht nur mit dem Geld zusammenhängt, schliesslich muss man erst einen Test entwickeln, um neue Substanzen nachweisen zu können), und dass es Dopinmethoden gibt, die zwar schnell machen, aber gefärhlich sind, man als vernünftiger Mensch also nie freigeben darf. Damit muss man aus meiner Sicht einfach leben, der Ausweg ist nur, dass Doper mit wirtschaftlich derart schweren Einbussen rechnen müssen, dass es zu riskant ist.
Medizinische Überwachung heisst ja noch lange nicht ungefährlich, es gibt ja einige Fälle von ehemaligen Profis, die medizinisch überwacht gedopt haben und jetzt trotzdem Langzeitschäden haben.
Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Szenarien:
- Das Doping wird vollkommen freigegeben, jeder kann dopen wie er will, kontrolliert wird nix. die intelligenten lassen sich noch durch den Teamarzt beraten. Die Folgen wäre wohl klar, die Grenze zwischen Siegesfahrer und gar nicht mehr sein wäre extrem eng.
- Das Doping wird innerhalb bestimmter Grenzen (ärztliche Überwachung, Grenzwerte) freigegeben. Die, die sich daran halten wären vielleicht weiterhin gesund, aber denen gegenüber im Nachteil, die weiterhin die Grenzen überschreiten. Also eigentlich genau so wie jetzt, nur auf einem höheren Level.
Das ganze Problem bei der Dopinggeschichte ist ja, dass die Kontrolleure den Dopern immer hinterher sind (was nicht nur mit dem Geld zusammenhängt, schliesslich muss man erst einen Test entwickeln, um neue Substanzen nachweisen zu können), und dass es Dopinmethoden gibt, die zwar schnell machen, aber gefärhlich sind, man als vernünftiger Mensch also nie freigeben darf. Damit muss man aus meiner Sicht einfach leben, der Ausweg ist nur, dass Doper mit wirtschaftlich derart schweren Einbussen rechnen müssen, dass es zu riskant ist.