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war das richtig?
#1
hallo,
gestern war ein super ekeliger und beschissener abend. hier an der Ecke haben 2 Hunde gekämpft.. naja... ein kleiner zwerspitz vs. Stafford. Der kleine Hund gehörte einer älteren Frau und ein Freund der Stafford- Hundebesitzerin war mit ihrem Hund eben unterwegs. Naja... man kann sagen der Spitz diente dem Staffort als Kaugummi oder Gummiball... Er hat sich in dem Kleinen Hund verbissen und nicht mehr losgelassen.
Ich habe dann eine Bandschlinge von zu hause mitgenommen, mit dem Mann den Hund hinten hochgehoben und ihm dann in die Nüsse gekniffen woraufhin er auch losgelassen hat. Der Mann hat sich dann auf den Hund draufgeschmissen, ich habe die Schlinge am Gurt festgemacht und wir haben ihn an einen Pfahl gebunden.
Soviel zu der gestrigen Situation. Meine eigentliche Frage ist jetzt... haltet ihr es für richtig, dass ich die Hunde getrennt habe? oder habe ich mich damit selber in zu große Gefahr? Meine Freundin macht mir vorwürfe dass ich nicht hätte dawzischen gehen sollen und einfach nur glück gehabt habe.
Mein Anliegen bestand darin, den Stafford unter Kontrolle zu bringen um andere Menschen zu schützen. DIe frau hat ihren Hund nicht loslassen wollen. Die Leine vom Stafford war gerissen, Hing noch am Haltegurt und der Maulkorb war auch kaputt.

der kleine Hund ist übrigens gestorben. war nichts mehr zu machen wir haben ihn in die Tierklinik gebraucht aber das röntgen hat ergeben, das der Hinterleibn so gesagt matsche war.

p.s. ich möchte keine Kapfhund- diskussion anfangen genausowenig gebe ich dem Menschen Schuld dafür. Das verhalten der Tiere lief auf einer Ebene ab die wir eh nicht so verstehen. mir gehts lediglich darum ob ihr so ähnlich gehandelt hättet oder ob ich zu draufgängerisch war.

hassen tu ich nur die Menschen die rumstanden und erst als der Hund gedfesselt war das Maul aufgerissen haben und den Mann beschimpft haben. es ist immer das selbe als ersthelfer. DIe zuschauer werden erst laut wenn alles vorbei ist,
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#2
Bandschlinge um die Hinterbeine und so weit es geht hochheben ist sicherlich noch eine der besten Möglichkeiten, abgesehen von betäuben/erschießen.

Ein wenig Glück hast du vielleicht gehabt aber das gehört dazu. Was wäre die Alterantive gewesen? Polizei rufen und den Hund erschießen lassen oder warten bis der Kleine tot ist.

Also ich finde du hast das richtig gemacht.

Bei entsozialisierten/sozial verkümmterten Hunden ist es eh besser wenn der Hund eingeschläfert und die Besitzer Hundeverbot kriegen.
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#3

vorallem weiss man ja nich was noch passiert wäre wenn sie nich dazwischen gegangen wären...

vllt wär der hund auch noch die frau angegangen...

also war schon richtig denk ich
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#4
Find auch das Du richtig gehandelt hast. Hut ab, ich hätte mich na nicht zwischen die Köter getraut [Bild: icon_confused.gif], aber ich hätte das Maul dann auch nicht aufgerissen.
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#5
also der stafford war mir eigentlich als friedlich (gegneüber menschen) bekannt und auf seine besitzerin hat der auch voll gehört. die hat ihn per handzeichen kommandiert. deswegen hat es mich gewundert dass der soasugeticktist. er wirkte aber auch nicht aggressiv, das sah aus als würde er nur "spielen" wollen... also wie an so nem stock rumzerren oder sonst etwas. der stafford wurde aber mitgenommen
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#6
Zitat: also der stafford war mir eigentlich als friedlich (gegneüber menschen) bekannt und auf seine besitzerin hat der auch voll gehört. die hat ihn per handzeichen kommandiert. deswegen hat es mich gewundert dass der soasugeticktist. er wirkte aber auch nicht aggressiv, das sah aus als würde er nur "spielen" wollen... also wie an so nem stock rumzerren

Naja, wird man nie wissen was da los war.. aber es gibt zB. Hundebesitzer, die ihre Hunde nur unter Menschen halten, und die nie lernen mit anderen Hunden umzugehen. Das ist so als würde ein Mensch unter Hunden aufwachsen. Der wird auch ein Problem mit Menschen haben. Aber da kann man jetzt spekulieren bis man alt und grau ist und es wird nix rauskommen. [Bild: mryellow.gif]

Aber wir haben ja eine offizielle geprüfte Hundetrainerin im Forum..
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#7
finde du hast das richtige gemacht.
hätte man in so einem fall eigentlich pfefferspray verwenden dürfen [Bild: confused.gif] [Bild: icon_question.gif]
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#8

und was soll das bewirken? [Bild: wink.gif]

ich glaub ich würds nich drauf ankommen lassen...so machste den hund nur auf dich aufmerksam und wenn der dich frontal angeht gibts nich mehr viel was du machen kannst!
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#9
Zitat:Bei entsozialisierten/sozial verkümmterten Hunden ist es eh besser wenn der Hund eingeschläfert und die Besitzer Hundeverbot kriegen.
Ja

Problem bei solchen Hunden ist, dass sie nur an der Leine und eigentlich mit Maulkorb geführt werden. So lernt ein Hund kein soziales Verhalten gegenüber anderen Hunden. Zerrt der Führer den Hund dann auch noch ständig von anderen Hunden weg und hält ihn extrem kurz, wird dem Hund ja sugeriert, dass der andere Hund eine Gefahrenquelle ist.

Hunde sind eigentlich fast immer nur an der Leine aggressiv. Laufen sie frei und können normal aggieren, löst sich jeder Konflikt schnell auf und sie lernen auch den normalen Umgang mit anderen Hunden. Es ist dann halt eine normale Situation und keine Streßsituation. Ist ein Hund aber soweit verkümmert, dass er eh nur noch mit Maulkorb und kurzer Leine geführt werden kann, muß er eh samt Führer in ne Hundeschule.

Es ist halt immer oder zumindest sehr oft auch eine spezielle Zielgruppe welche solche Hunde führt. Solchen Leuten gehts ja darum einen "gefährlichen" Hund stramm an der Leine zu kontrollieren um von anderen Respekt zu ernten.
Meist kann man solchen Hunden eher helfen als den Herrchen.

Führerschein für Tierhaltung sollte eh Pflicht sein. Aber Lebewesen haben in unser Gesellschaft eh einen geringen Stellenwert und daher kann sie auch jeder halten wie er will. Leider leiden halt immer die Tiere darunt. Wenn wenigstens das Herrschen gebissen wird, triffts zumindest schon mal oft den richtigen.

Im dem Fall wird halt wieder der Hund eingeschläfert und der Halter schafft sich nen neuen an. Mittlerweile gibts bestimmt auch eine noch "aggressivere" Züchtung aus Polen. Am Radl will man ja auch immer das Neueste haben.

Das Einschreiten war richtig. Ist das Tier erst einmal im Rausch machts womöglich beim nächsten Opfer weiter.
Ich hätt wahrscheinlich mit dem nächsten Knüppel voll drauf gehauen, oder wenn ich ne Leine gehabt hätte, sie ihm um den Hals geschlungen und zugezogen. Leider muß man halt gleich so fest hauen, dass das Tier schon beim ersten Schlag halb tot ist.
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#10
@Batman: Genau, ich seh das immer wieder. Da geht ein/e HundebesitzerIn mit ihrem Hund, sieht irgendwo einen anderen und zieht den eigenen Hund zu sich, daß die Vorderpfoten in der Luft hängen. Das Halsband ist als Würger eingehängt und damit soll der Hund dann stressfrei vorbeigehen. Ich würde meinen Besitzer umbringen.. [Bild: icon_rolleyes.gif] ..aber der schlägt mich ja, also kann ich nur den andern Hund angehen. So ist es leider.

Während bei kleinen Hunden und/oder Katzen eine durch falsche Haltung anerzogene Aggressivität aufgrund der Größe/Bißkraft "harmlos" ist, sind größere Hunde mit solchen ignoranten und/oder gestörten Besitzern möglicherweise gefährlich.

Gottseidank hat die Natur den Hunden von Haus aus eine soziale Ader und Leidensfähigkeit mitgegeben die denen nur schwer auszutreiben ist. (Was aber in diversen Zuchanstalten ziemlich erfolgreich gemacht wird.) Weil sonst würde wohl mehr passieren, bzw. wundert es mich wie wenig passiert, wenn man sich die tollen Hundehalter die es so gibt anschaut.

Naja, arm sind dabei die Opfer und die Viecher. Weil wie schon erwähnt, der "gefährliche Kampfhund" wird erschossen oder eingeschläfert und der Schuldige und Verursacher schafft sich das nächste süße junge Hündchen mit traurigen Blick an.

Kannst nur solchen Leuten verbieten einen Hund zu halten.. aber wie willst das entscheiden? Kann man eigentlich nur Aufklärung betreiben oder die Hundehalter in eine Schule zwingen.. letzteres ist auch nicht das wahre.

Was man da auch macht, es ist irgendwie falsch.

Bestraft man die Hundehalter, öffnet man Tür und Tor für aggressive Nachbarn, die nur warten ihren Mitmenschen eins auf den Deckel zu haun. Gibt genug die ihre Mitmenschen bis zum Nervenzusammenbruch terrorisieren. Da wird der nette Hirtenhund der gerade die Lawinenhundprüfung macht plötzlich zum Kampfhund und soll einbgeschläfert werden weil der Nachbar die Leute nicht ausstehen kann.

Zwingt man die Hundehalter in die Schulen, müßte man dort endlich mal aufräumen und die ganzen Kampfschulen mit den Ansichten aus der Kampfhunde und Prügelrudelhierachiegetuezeit entfernen.

Was macht man gegen die Züchter, die absichtlich aggressive Hunde heranzüchten und trainieren weil die sich besser verkaufen. An wen??

Dann gibt es genug Leute (vor allem in der Stadt) die nie gelernt haben mit Tieren umzugehen. Irgendwelche Typen, auch Kinder, die auf einen verängstigten Hund zugehen, sich drüberbeugen und den abbusseln wollen, und der macht sich vor lauter Angst in die Hose und die merken das garnicht.

Macht man nichts ist es irgendwie auch nicht einzusehen, daß dann andere zum Handkuss kommen und gebissen werden. Auch wenn es gemessen an der Anzahl der gehaltenen Hund seltene Einzelfälle sind.

[Bild: icon_rolleyes.gif]

Zum Punkt mit Tieren umgehen: Also an sich bin ich ja der Meinung, daß jedes Kind lernen sollte die Körpersprache von Tieren zu verstehen und Verantwortung zu übernehmen.

Und jetzt haben wir die Hundediskussion .. sorry. [Bild: grin.gif]
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#11
Zur Auflockerung zwei meiner liebsten Hundegeschichten:

1. U-Bahn, Hundebesitzerin mit zwei Hunden. Irgendeine Oma kommt daher, beugt sich über den kleineren Hund und beginnt den einfach so ohne zu fragen abzuknuddeln. Kleiner Hund fürchtet sich, größer Hund schaut besorgt und skeptisch.

Oma: "Ja du bist aber ein süßer, nicht so bös wie der andere."

Der andere Hund war die Mutter des kleinen Welpen über den die Oma gerade drübergehangen ist. Wäre ich die Mutter gewesen, ich hätte die Alte die da gerade mein kleines Baby quält in der Luft zerfetzt (und wäre dann als Kampfhund eingeschläfert worden). (Oma wurde dann von der Hundebesitzerin verscheucht..)

2. Hundebesitzer mit Hund an der Leine redet gerade mit einem Freund. An der Leine eine furchtbar liebe Rottweilerhündin die bei jeder Gelegenheit abgeschmust werden will.
Kommt eine Mutter mit Kind daher. Kind will Hund streicheln, Mutter und Kind beginnen einfach so (ohne zu fragen) den Hund abzuknuddeln. Der Hund genießt das und freut sich, der Hundebesitzer denkt sich, "Merkwürdig, die kommen einfach daher und fragen nix." aber er kennt seine Hündin und weiß das ist kein Problem.
Nach eine längeren Knuddelphase sagt die Mutter: "Jo der ist aber suüß, was ist denn das für einer??"
Hundebesitzer (lächelnd): "Ein Rottweiler."
Mutter schreit auf, packt ihr Kind und läuft weg.
Hund liegt am Boden wundert sich und weiß nicht wieso er nicht mehr gestreichelt wird (und sein Herrl sich einen Ast ablacht).

[Bild: icon_lol.gif] [Bild: mrred.gif]
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#12
find du hast richtig reagiert. bin mir aber auch sicher, dass es ned so ungefährlich war. hunde können im rausch extrem unberechenbar sein. und das man da als unbewaffneter mensch fast keine change hat, des weiß eh jeder. trotzdem respekt, war eine gute aktion die man sicher nicht von jedermann erwarten kann.

mfg
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#13
ihr habts Probleme, das ja wie unter Pussis [Bild: icon_twisted.gif]
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#14
Jo, find auch dass das richtig war was du gemacht hast. Auch wenn es sich um Hunde gehandelt hat, ises ja doch sowas wie Zivilcourage. Ich weiss zwar ehrlich gesagt nicht ob ich mich bei zwei kämpfenden Hunden einmischen würde, weil die ja doch unberechenbarer sind als Menschen, aber bei letzteren geh ich eigentlich immer dazwischen. Ist zwar schon ein paar mal schief gegangen weil entweder ich mir eine gefangen hab oder ich mich eben gezwungen sah einen von den Kerlen ausser Gefecht zu setzen, was ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache ist, aber trotzdem würde ich es jederzeit wiedermachen. Aber wie gesagt, ich weiss nicht ob ich mich bei Hunden einmischen würde, weil sie halt doch völlig unberechenbar sind. Im übrigen kann so ein Hundebiss ganz übel ausgehen, da herrscht extrem hohe Infektionsgefahr. Also wenn's is, dann sofort ins Krankenhaus.
MfG
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#15
Also die G´schicht mit der Bandschlinge würde ich nur bei einem kleinen Hund machen. Und vor allem bei einem, der in seinem Rausch nur mehr zubeisen kann und sonst nix. Sonst wird's nämlich für einen selbst gefährlich. Also lieber einen gscheiten Prügel holen und den Hund eine drüberziehen. Oder man macht`s so wie ein Beaknnter aus den Voralrberg. Der hat einen angreifenden Schäferhund mit bloßen Händen erwürgt.

Und wie der Moe schon schrieb: Hunde sind oftsmals gute infektionsüberträfer. Da ist die Tollwutspritze direkt in die Bauchspeicheldrüse noch ein Lercherl.
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