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Rad Kurier??
#1
Also da gibts ja diese Kurierfahrer die mit dem Bike diverse Zustellfahrten machen. Ich überlege es mir einmal zwei Monate in Wien auszuprobieren! Und da ich mir sicher bin, dass das hier schon einige gemacht haben frage ich mich wie das so ist? Muss man da schon ein Marathon CC´ler sein? Welche Jahreszeit ist am angenehmsten bzw. besten. Wie ist die Bezahlung und welche Firmen gibt es da alle.

Mir ist nur Velo.. [Bild: confused.gif] bekannt!

Was gibt es sonst noch interessantes darüber zu erzählen?
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#2
Sehr gemütlicher oder sehr harter job das kommt auf dich an !
Wieviel du verdienst hängt von dir ab. je mehr aufträge umso besser!! Je schneller Je EUR!!
Jetz zum Winter hin is kein Problem anzufangen weil sich die Sommerbiker wieder verzupfen
Veloce und Go fahren in wien am meisten rum! die suchen auch sicher zum Winter hin Leut!! Hab aber keine Ahnung wo ma sich da bewirbt
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#3
ein team kollege ist radkurier in wien könnt ihn mal fragen
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#4
ich wars
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#5
also wenn die in wien gleich sind wie in innsbruck (is das die gleiche firma...? velo express?), dann musst du da erstens amal 6 monate mindestens fahren und zweitens solltest du ziemlich oft und viel pro woche fahren, da sie dich sonst nicht nehmen. das rentiert sich für die ja nicht, wenn die 40 kuriere haben und jeder von denen fährt nur 5 stunden pro woche. is also eigentlich gar nicht so wirklich a nebenjob, meiner meinung nach halt!!!! [Bild: icon_mrgreen.gif]
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#6
Wir haben (in der Arbeit) auch einen solchen Kurier engagiert, der jeden Tag die Post bringt. Mit dem hab ich mich mal unterhalten und der meinte, dass es im Winter nicht unbedingt ein Zuckerschlecken ist. Die beim "Eiler", so heißt das Radlbotenunternehmen (glaub aber den gibts nur in Linz, oder so) machen das hauptberuflich. Jeden zweiten Tag ca. 6 - 8 Stunden am Radl. Und des is scho anstrengend.

Oba wie des mit die "Aufnahmebedingungen" und so is, weiß i leider ned.
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#7
also ich glaub dass das ein sehr harter job is. Du musst erst mal 2 straßentests bestehen (alsodu musst viele straßen bezirken etc. zuordnen können) weiters is der job sicher weit entfernt von ungefährlich (in wien gibts halt ausschließlich gaaannnnzzz nette, gaaannnzzz aufmerksame, gaaaannnzzz rücksichtsvolle autofahrer, die halt nur immer so tun als ob sie ärsche wären...)
sicher viel stress, viel anstrengung; und auch oft kalt, nass, oder beides.
ich glaub zB. nur weil man gern und gut auto fahrt is man nicht der geborene Taxler (ich denk das kann man ca. vergleichen)
ich glaub das is net nur so just for fun mal ein paar pakete von a nach b kutschieren.

das sind halt die gedanken die ich mir gemacht hab als ich als ferialjobber auch kurier werden wollt.
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#8
oiso... Ich war 5 Jahre lang Fahrradkurier. Der job ist sicher manchmal hart, macht aber Spass, bringt Kondition, und Geld verdienen tut man auch. Am angehnehmsten ist sicher der Sommer, am einfachsten reinkommen und Geld verdienen wirst aber im Winter. Ein bisschen Kondition und Stadtkenntnisse sollten schon sein, sonst gibst bald auf.
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#9
also ich bin 6 jahre lang wircklich jeden Tag, egal welcher mit dem Rad die 2 km zur Schule gefahren! (Insgesamt war ich dann vielleicht 7 mal ohne bike in der Schule, da es aufgrund eines sperrigen Transportstücks nicht möglich war!) Selbst zu meiner Matura und diversen andern Events bin ich mit dem Anzug am Radl gewesen.

Aber nun geht mir da irgendwie ab fast überall mit dem Rad hinzufahren! Scheiss Führerschein!!

Tja, deshalb brauche ich irgenwie wieder einen Grund in der Stadt herumzukurven! Also die Witterung ist fürm mich überhaupt kein Problem. Desto mehr Autos desto besser hat´s mir getaugt, dass ich schneller als die bin!!

Ist die Aufnahme zum Kurier wircklich so schwer?!? Am Wochenende besteht da eher kein Bedarf, oder? Und wo kann ich mich da konkret genauer informieren?
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#10
Am Wochenende wird bei uns nicht gearbeitet, und lange Wartelisten hat es auch. Aber ob das bei euch gleich ist, weiss ich nicht.
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#11
"Geld verdienen" ist bei uns seit ein paar Jahren nicht mehr. Mittlerweile ist das echt ein Idealistenjob.
Mit ein bisschen Kondition ist's glaube ich nicht getan, Wien ist nicht so klein wie Basel, und hat auch ein paar fiese Steigungen [Bild: laugh.gif]

@highbiker2:
Im Winter sollte es kein Problem sein einen Job zu finden. Aber wie schon jemand geschrieben hat: Fahrer die nur stundenweise arbeiten sind nicht gern gesehen.
Das große Problem für Dich wird sicher sein, dass Du in den ersten Monaten nur die Trotteltouren kriegst. Also Lieferungen von Stammerdorf zum Wienerberg und so Zeug. Da bist ewig und noch länger unterwegs, frierst Dir den Arsch ab, wirst naß, und verdienst kaum was.
Die geldbringenden Touren die schon fast Spaß machen und schnell erledigt sind(erster Bezirk und angrenzende Teile vom 7., 8., 9. Bezirk, Mariahilferstr.) teilen sich natürlich die Fahrer auf, die schon lang dabei sind.

Wir haben bei uns im Shop oft Radboten gehabt. Aber die die im Winter gefahren sind, waren irgendwie geistig schon ziemlich weit "abgehoben". Vermutlich kommt das von den Abgasen. [Bild: mrblue.gif]
Außerdem sind's speziell im Winter ständig mit Autos kollidiert. Weil zur Rücksichtslosigkeit von Radboten und Autofahrern kommen da noch Nässe und Schnee. Und dann funktionieren die Bremsen nicht mehr, und der Untergrund ist sehr rutschig (vor allem in der Stadt wo Du überall Straßenbahnschienen, Kanadelckel und Zebrastreifen hast).

Mit "2km in die Schule fahren" kannst den Job wirklich nicht vergleichen. Du sitzt schließlich dann 8 Stunden am Tag am Fahrrad, und gute Boten biegen weit über 100km am Tag runter.
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#12
Das mit dem Geld verdienen muss man natürlich so sehen, dass es für viele der einzige Weg ist, beim Radfahren zu verdienen. Ausserdem meinte ich das eher aus der Sicht von nem Schüler oder Studenten, als Vollzeitjob ist das auch in Basel kein lohnenswerter Beruf. Der Stundenlohn ist zwar anständig, aber wer sitzt schon 42 Stunden pro Woche auf dem Fahrrad?
@Grösse von Wien und Kondition: Im Normalfall brauchen grössere Städte eher weniger Kodition, so seltsam das tönen mag. Die Erklärung: In einer grossen Stadt gibt es auch viel mehr Aufträge, die Distanzen zwischen den verschiedenen Absendern und Empfängern gibt es auch nicht. In kleinen Städten wie Basel hingegen hat man oft weite Leerfahrten (auch aufs Land hinaus) oder weite Distanzen mit nur einer Sendung. Die basler Kuriere können zumindest von sich behaupten, zu den fittesten der Welt zu gehören, wenn man WM- und EM-Ergebnisse anschaut.
Das mit den Unfällen, Materialdefekten usw. ist ne typische Sicht von aussen, etwa vergleichbar mit der Feststellung: "Downhiller verletzen sich oft, machen ständig Material kaputt usw. , also ist es ein Sport für durchgeknallte Typen". Man muss halt auch sehen, wieviele Kuriere rumfahren und wieviel sie fahren. Ich habe zumindest keinen einzigen krassen Unfall erlebt während meiner ganzen Zeit, weder persönlich noch von Kollegen.
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#13
a) In Österreich war Fahrradkurier mal ein Beruf der finanziell wirklich interessant war (Leute die das hauptberuflich gemacht haben, haben ein wirklich feines Leben führen können).
Vor einigen Jahren hat es dann Änderungen im dienstrechtlichen Umfeld gegeben. Und seit damals ist Fahrradbote ein finanziell absolut uninteressanter Job. Auch wenn man 40 Stunden in der Woche am Rad sitzt.
Das ist auch der Grund wieso es für kaum einen Stundenten interessant ist im Sommer 2 Monate zu fahren. Als Zettelausteiler, Kinokartenabreisser oder Pommes-Brater verdienst mehr, bis versichert und hast null Streß.

b) ich glaub Du kannst den Schweizer Straßenverkehr nicht mit dem in Wien vergleichen - wir hätten uns im Shop darauf beschränken können nur Fahrräder von Leuten zu reparieren die unschludig von Autos im Stadtverkehr über den Haufen geschoben wurden - und wir hätten damit richtig viel Geld verdient!
Als Radfahrer bist bei uns der letzte Trottel im Straßenverkehr, und manche Autofahrer machen sich schon fast einen Spaß draus, Radfahrer anzuvisieren. Und das Radwegenetz ist unter aller Sau.
Wien ist vor kurzem erst zur radunfreundlichsten Stadt Österreichs gewählt worden, und das heißt was [Bild: wink.gif]
Dazu kommt, dass auch die Radboten prinzipiell gegen stark befahrene Einbahnen fahren, Kreuzungen nur bei Rot passieren und sich auch sonst nicht wirklich an die Straßenordnung halten (weil sie sonst nichtmal die Hälfte ihrer Fuhren schaffen würden).

c) gut, wennst aufs Land auch rausgeschickt wirst, dann bist auch einiges unterwegs [Bild: tongue.gif]
Aber auch in Wien kann's Dir im blödesten Fall passieren, dass Du für eine Fuhre 40km unterwegs bist - mitten im Stadtverkehr (und trotzdem verdienst so wenig, dass es sich nicht auszahlt einen Teil der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen!)
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#14
am angenehmsten is sicher winter wenns schneit und regnet
und vor allem wenn der wind geht!
- auf´n wind und regen musst achten dann is aam gmietlichsten


(oida wos isn des für a frage bitte?) ?? [Bild: icon_idea.gif] [Bild: icon_idea.gif] [Bild: icon_idea.gif] [Bild: icon_idea.gif] [Bild: icon_idea.gif] [Bild: icon_idea.gif]
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#15
@ rotzkotz: Dein post zeugt nicht von sehr hoeher Intelligenz. Mir ist natürlich klar, dass im Winter Schnee Regen und Wind dominieren. Aber meinst du wirklich, dass ich die Frage so gemeint habe??

Das biken in der Stadt taugt mir immer am besten wenn Neuschnee liegt und die Autofahrer ihre Autos Freischaufeln und sonst auch niemand unterwegs ist!!

Wie ich sehe ist hier jeder nicht sehr vom kurieren begeistert!? War jemand außer Tazer auch schon mal einer?

also welche Firmen gibt es in Wien und wie lauten dessen urls oder e-mail adressen!?
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