Danke! Die meisten Trails dort sind weitaus flacher wie bei uns. Somit auch oft flowiger. Der eine Trail, wo wir mehr geschoben haben als gefahren sind, ist einen ziemlich Ausnahme. Ich hab von dem auch sonst noch nicht gelesen. Wir sind beim Trailscouten drauf gestoßen. Beim Trail runter nach Noli sind ganz unten dann die paar steilen Kurven - da sind aber eh alle im Video zu sehen. Im Video fehlt eine Enduro-Race-Stage (Madonna della Guardia), die durchgängig heftiger ist. Wobei man mit meinem Fahrkönnen trotzdem fast flowig durchfahren kann. Und beim Rennen werden die Pros da sicher abartige Maneuver gezeigt haben. Eine andere Race Stage (Dolmen) hat auch ein paar kniffligere Stellen drinnen - sonst eher High Speed oder Treten. Capra Zoppa auch so - allerdings ein paar richtig heftige Kurven.
Die meisten anderen Trails, die ich so kenne, sind so mit mittleren Fahrkönnen gut fahrbar. Hin und wieder mal ein Mini-Drop oder eine kurze Steilabfahrt. Als fahrtechnischer Anfänger würde ich dort aber nicht hinfahren - bzw. wenn dann nur in einer Gruppe mit ähnlichem Level. Cool war, dass wir heuer fast immer alleine auf den Trails waren. Mir kommt vor, dass die letzten Jahr etwas mehr (aber immer noch wenig) los war.
Mit Vimeo habe ich mich schon länger nicht mehr beschäftigt. Vimeo war mal deutlich besser als YouTube. YouTube hat aber dann kontinuierlich die Qualität nach oben geschraubt. Als ich das letzte Mal verglichen habe, ist mir Vimeo schlechter vorgekommen.
Ich vermute, dass es aber relativ egal ist. Das Problem sind die schnellen Hell-Dunkel-Wechsel. Die GoPro Hero 3 Black Edition macht das schon gar nimmer so schlecht. Also die Original-Videos kann man sich echt anschauen. Wobei sonnenbeschienene Steine im Wald trotzdem völlig überbelichtet sind. Ich hab das Video dann auch in der Bitrate exportiert, wie es YouTube für High Quality Uploads empfiehlt (
https://support.google.com/youtube/answer/1722171?hl=en). Da das allerdings höher ist, als die GoPro hergibt (die speichert bei 1080p und 60fps mit 30 MBits/s) habe ich 30 MBit/s als Target und 50 MBit/s als Max eingestellt.
Das Problem ist, dass so ein Video dann 3 GB groß wird. Das wollen sie natürlich nicht bei jedem streamen. (Das wären 3 TByte bei 1000 Views...) Abgesehen haben die meisten ja kein so schnelles Internet. (Bei mobilem Internet müsstest bis zu 3 Monate Datentransfer zusammensparen, dass du dir ein Video ansehen kannst.)
Ich vermute aber, dass diese extremen Kontrastwechsel eine extreme Bitrate benötigen würden. Dafür ist das Gesamtsystem einfach nicht ausgelegt. Übertragungsrate, Codecs, ...
Ich wollte eigentlich - bzw. sollte ich wirklich mal - experimentieren, ob man eine bessere Qualität hinbekommt. Einerseits, indem ich z.B. den Kontrastumfang reduziere. Also alles was weiß ist deutlich verdunkeln. Allerdings kenne ich mich mit den Programmen noch nicht so aus. Die zweite Idee wäre, dass ich die Auflösung radikal verkleinere (z.B. statt 1080p auf 540p oder gar 360p). Dann von dort wieder auf 1080p hochrechnen lassen. YouTube würde dann die vermutlich höhere Bitrate für 1080p verwenden - für ein Video, dass eigentlich eher 360p ist. Vielleicht würde dann die Qualität besser. Allerdings müssten sich dann vermutlich der Algorithmus, der das Bild von 360 auf 1080 hochrechnet und der Codec, der das 1080p Bild komprimiert gut "vertragen". Wäre aber viel mit Probieren verbunden. Und ich bin so schon viel zu lange für das Video gesessen - waren ja 6 Tage Biken und jede Fahrt (außer Uphill) mitgefilmt.
Dazu kommt, dass Vimeo im Vergleich zu YouTube kaum verwendet wird. Da bekommst hauptsächlich die Besucher, die du von extern hinlotst. Bei YouTube gibt's eine viel stärkere Community. Noch dazu pusht YouTube seit ein paar Monaten mein
X-Line-Video extrem (400.000 Views), was auch zu mittlerweile 7600 Subscribers geführt hat. Das Video von gestern wurde 1800 mal gesehen. Weiß nicht, ob ich auf Vimeo schon 200 Views hätte.
Und bei YouTube kann ich an der Werbung mitschneiden
