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Hallo
Ich wollte mal alle hier Fragen die viel Rennen fahren und schnell unterwegs sind! Wie stellt man den Dämpfer bzw. Gabel richtig ein? Mit wieviel Sag fährt ihr? zugstufe eher langsam oder schnell?
Und die zweite Frage: Wie wird man immer schneller? wie trainiert ihr um schneller zu werden?
würde mich freuen wenn hier ein paar schnelle leute tipps geben könnten
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pass auf, ich verrate dir jetzt wie du richtig sauschnell wirst und wie du rausfindest, was das richtige fahrwerk setup ist:
fahren, fahren, fahren, fahren...
probier es einfach aus, wie dir das fahrwerk mehr zusagt. ist auch je nach strecke unterschiedlich (viele kleine schläge/ grosse sprünge/ flache tretpasagen usw). und wenn du schnell werden willst, fang klein an (wagrain) und steigere dich (schladming). der rest geht von selbst
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The Rockstar schrieb:fahren, fahren, fahren, fahren...
Und dabei probieren, die Grenzen immer weiter zu verschieben, immer schneller zu fahren.
Klingt einfach, wie man das im Endeffekt nun machen soll, weiß ich selbst nicht. Habe nämlich keine Ahnung, wie ich merklich schneller werden kann. :2mhm:
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weniger bremsen, mehr treten und die kürzeste/schnellste linie nehmen. ganz easy
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Bremsen lernen... schwarz-weiß. Genau überlegen, wo die Bremspunkte liegen, dort voll
rein, sonst kaum oder nicht bremsen. Übelrgen, wo Du nur Schisshase-Schleifbremsungen machst und diese nach Möglichkeit vermeiden. Ziel: Geschmeidiger fahren. Dann wirst Du auch schneller. Viel Rpoutine sammeln. Wenn Du das Gefühl hast, Du wirst langsamer, kann das ein zeichen sein, daß Du schneller wirst. Deine Wahrnehmung ändert sich. Vorausschauend fahren. Da hin schauen, wo Du hinfahren willst. NIEMALS auf das Hindernis starren.
Kopf waagrecht halten. Körperspannung, leichtes Hohlkreuz, trotzdem locker bleiben, und Ellenbogen oben halten. Krafttraining und Fitness, im ganzen Körper. Arbeite auf dynamische Muskulatur hin, also keinen Discofitness-Klotz-Bizeps antrainieren.
Geistig: Strecken in Passagen unterteilen. Startegie überlegen, für jede einzelne Passage die Line. Sektionstraining bis alles sitzt, dann alles am Stück.
Niemals übertreiben. Nix machen, was Dir gegen den Strich geht.
Federungsetup: Ein schnelles Fahrwerk ist grunsätzlich eher straff gedämpft. Jedoch gibt es Fahfer, die "Känguruhs" fahren und diese wie Trampoline benutzen. Wenn man es kann, kann man es machen, Grip hast Du aber so weniger.
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Zuerst stellt sich die Frage, wie der Threadersteller schnelle Rennfahrer definiert und wer somit hier antworten darf.
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Äh, ja, sorry Mankra, höchstwahrscheinlich bin ich viel zu langsam. Dt. Eliteklasse irgendwo in der Mitte, kein Sam Hill.
Ging von den recht allg. gehaltenen Fragen eher davon aus, daß der Threadersteller eher am Anfang seiner Karriere steht und hab versucht eher allg. zu antworten.
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nur mal ne farge so anbei:
glaubt ihr ein sam hill, ein steave peat oder ein gee atherton sind so schnelle fahrer, weil sie irgendwann im internet die sinvolle frage "wie werde ich richtig schnell" gestellt haben, oder weil sie gerne viel radfahren gegangen sind????
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2009-11-30, 00:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2009-11-30, 00:32 von mankra.)
@Slayer
Schwer zu sagen, ob das reicht, immerhin wurde auch ein Rufzeichen am Ende des Satzes geschrieben.
Die Anforderungen sind hoch gesetzt :twisted::p:twisted:
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2009-11-30, 00:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2009-11-30, 00:42 von klamsi.)
The Rockstar schrieb:nur mal ne farge so anbei:
glaubt ihr ein sam hill, ein steave peat oder ein gee atherton sind so schnelle fahrer, weil sie irgendwann im internet die sinvolle frage "wie werde ich richtig schnell" gestellt haben, oder weil sie gerne viel radfahren gegangen sind????
De san so schnell weils RedBull und dieses Monsterzeug saufn. Manche probierens neuerdings auch mit Rockstar aber des funktioniert nu ned so recht. :3wink:
Aber ernst, fahren fahren fahren und spass dran haben. Trau ich mich sogar als Voikoffer am Bike zu sagen. :3tongue:
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The Rockstar schrieb:glaubt ihr ein sam hill, ein steave peat oder ein gee atherton sind so schnelle fahrer, weil sie irgendwann im internet die sinvolle frage "wie werde ich richtig schnell" gestellt haben Kurze Anwort: Ja, wie sonst?
Außer bei Peat, als er anfing, gabs noch kein Web und Usenet gabs noch keine Downhill-Newsgroup, bei ihm könnte es sein, daß die Frage Face2Face gestellt hat.
haha...von denen hörst wahrscheinlich eh nur: pin it or leave it
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2009-12-06, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2009-12-06, 15:49 von freestylesucker.)
slayer80 schrieb:Bremsen lernen... schwarz-weiß. Genau überlegen, wo die Bremspunkte liegen, dort voll
rein, sonst kaum oder nicht bremsen. Übelrgen, wo Du nur Schisshase-Schleifbremsungen machst und diese nach Möglichkeit vermeiden. Ziel: Geschmeidiger fahren. Dann wirst Du auch schneller. Viel Rpoutine sammeln. Wenn Du das Gefühl hast, Du wirst langsamer, kann das ein zeichen sein, daß Du schneller wirst. Deine Wahrnehmung ändert sich. Vorausschauend fahren. Da hin schauen, wo Du hinfahren willst. NIEMALS auf das Hindernis starren.
Kopf waagrecht halten. Körperspannung, leichtes Hohlkreuz, trotzdem locker bleiben, und Ellenbogen oben halten. Krafttraining und Fitness, im ganzen Körper. Arbeite auf dynamische Muskulatur hin, also keinen Discofitness-Klotz-Bizeps antrainieren.
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Federungsetup: Ein schnelles Fahrwerk ist grunsätzlich eher straff gedämpft. Jedoch gibt es Fahfer, die "Känguruhs" fahren und diese wie Trampoline benutzen. Wenn man es kann, kann man es machen, Grip hast Du aber so weniger.
danke für die antwort, das werde ich mal probieren!
mankra schrieb:Zuerst stellt sich die Frage, wie der Threadersteller schnelle Rennfahrer definiert und wer somit hier antworten darf.
ja das mit der beschreibung schneller fahrer war vielleicht einbisschen falsch definiert...
ich fahre in der hobby men kat. beim ixs cup. und lande meistens bei den rennen unter den top 20.
naja ich weiss auch nicht! wie holt man noch mehr zeit raus aus einer strecke? weil wenn ich die elite fahrer ansehe die zeiten sind ab und zu um welten unterschiedlich!! was machen die anders? und wo holt man bei einer strecke am meisten zeit raus? in den kurven, anliegern?
und was das set-up angeht...die frage ist hat eher als racer 20%sag bei der boxxer oder 30% und beim hinterbau?
zugstufe schnell oder langsam? wo hole ich am meisten performace raus?
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Is wie beim Motorradfahren bzw. allgemein im Motorsport, auf der Geraden ist jeder schnell. Schwierig ist es in Kurven bzw in technischen stücken schnell zu sein. Am meinsten Zeit wirst rausholen, wenn du gscheid trainierst wie man durch alle arten von kurven kommt (Anlieger, offene Wiesenkurven, hängende Kurven etc.)
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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Obwohl ich scheinbar das Anforderungsprofil noch immer nicht erfülle, trotzdem ein paar Zeilen, da nun zumindest vernünftige Fragen aufgestellt wurden:
Zeitverlust: Ziemlich sicher in dem einen Stück zwischen Start und Ziel......
Ist aber wirklch so, wahrscheinlich wirst von oben bis unten gleichmäßig Zeit aufreisen. Um es sicher zu wissen, häng Dich bei schnellen Leuten hinten rein, solange es geht.
Es kann an der Kondi bei flachen Stücken liegen, es kann beim Anbremsen von Kurven sein, es kann beim Schwungmitnehmen aus Kurven sein, bißerl mehr mitbremsen wenns ruppig wird oder sehr wahrscheinlich, alles zusammen.
Ob 20 oder 30% Sag wird kaum einen Unterschied ausmachen, außer Du fühlst Dich mit einem Setup wohler.
Technisch ist dies kaum zu beantworten, bei einem so unterschiedlichem Untergrund (tw. nach jeder Abfahrt), wo der Körper so aktiv mitspielt und das Verhältniss gefederte und ungefederte Massen so ungünstig sind.
Im Prinzip sollte beim Gegenfahren eines Hindernisses zuerst die Feder und Highspeeddruckstufe weich sein, damit das Rad ohne großem Energieverlust einfedern kann und ohne zuviel Unruhe ins Fahrrad selbst einzubringen. Ab dem Zenit, sollte die Feder möglichst hart und Zugstufe weich sein, damit das Rad schnell wieder ausfedert, aber wiederum nicht so hart und schnell, daß man wie ein Gummiball weggefedert wird.
Bei Kompressionen sollte Feder und Druckstufe zuerst hart sein, damit nichtzustark weggetaucht wird, bei der Gegenkante eines Loches aber wieder weich.
Bei mehreren Löchern hintereinander soll die Dämpfung schnell genug sein, daß zwischen jedem Schlag die Federung wieder ausfedern kann, sonst wird der Federweg immer weniger.
Weiters sollte Zug und Druckstufe so eingestellt sein, daß das Rad vorne+hinten gleichmäßig ein und ausfedern, aber nicht am Stand, sondern mit der Frequenz, wie die Hindernisse auf die Räder treffen, das Hinterrad wird später getroffen, federt später ein, sollte aber gleich mit dem VR rauskommen.
Bevor keine PreScan Fahrwerksverstellungen Marktreif sind, wird eine FW-Einstellung nur eine Kompromißeinstellung sein.
Dazu kommt dann eben noch der Faktor Mensch, wie steht dieser am Bike, wie arbeitet dieser mit, wie fühlt sich dieser besser, straff mit viel Rückmeldung, weicher, entkoppelt vom Boden, usw.
Da oben, dies ist nur ein seeeehr kleiner Ausriss über FW-Abstimmung und trotzdem im Gelände kaum optimal umsetzbar. Dies geht eigentlich nur auf einem definiertem Rundkurs mit Datenaufzeichnung.
Beim Bike wirds wohl noch lange dabei bleiben, daß man am Stand ne Grundabstimmung macht und dann beim Fahren bißerl hin und herschraubt bis man sich mit dem FW wohl füllt.
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