2008-03-04, 15:53
genau das hab ich auch gemeint
Zukunft Mountainbiking
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2008-03-04, 15:53
genau das hab ich auch gemeint
2008-03-04, 16:58
mankra schrieb:Der Vergleich hinkt, beim BMX ist der Wechsel von Alu auf Carbon erst vor kurzem gekommen, gibts bei MTBs schon sehr lange. ich schätze mal, dass du von race redest, denn carbon gibts in dem bereich, von dem ich rede nicht. hier wurde 4130 nur durch titan abgelöst und die technischen entwicklungen (wirklich innovationen!!) reduzieren das gewicht locker um 2 kg. Zu sagen, dass die Gewichte nur noch "wenig" runtergehen halte ich für eine sehr beschränkte sichtweise, denn wie gesagt - niemand hätte vor 5 jahren gedacht, dass bmx auf street 8 kg wiegen und alles aushalten was räder von vor 2 jahren mit 13 kg auch mitmachen. technische innovationen die leistung und/oder gewicht verbessern wird es mit sicherheit noch ziemlich viele geben (viele schwachsinnige sicher auch) und damit auch der drang zu einem leichten rad. Zumindest wenn sich im Downhill diese "lightwight" welle endlich mal ausbreiten kann. Im BMX hat es bis vor 2 Jahren niemand interessiert ob das rad nur 14 oder 13.5 kg wiegt. heutzutage gibt es für wirklich alles titantuningteile und sogar rahmen die über 1000 euro kosten. Zugegeben ist das ein sehr krasses und nicht sonlicherlich verbreitetes modell, doch allein der Umsatz der durch "ich tausche mein voll funktionsfähiges teil durch ein leichteres ein" denken gemacht wurde, hat die komplette industrie hellhörig werden lassen und ihre gesamte produktpalette auf die anforderungen umgestellt. heute ist man einfach komplett out of order wenn man neue teile rausbringt die dem lightwightwahn nicht standhalten. schwerer will sein rad niemand mehr machen. hier mal ein link zu einem vorbau - der mitunter eine der innovativsten erfindungen der letzen jahre war. hat das gewicht eines durchschnittlichen vorbaus um gute 200g unterschritten. andere haben jetzt natürlich mit neuen sachen nachgezogen. http://images.google.de/images?hl=de&cli...a=N&tab=wi
2008-03-04, 17:13
man müsste den reifen weiter nach vorne verlagen, an das mit der gabelbrücke habe ich wirklich nicht gedacht
währe dan vom fahrgefühl wahrscheinlich wir ein cruiser, und man bräuchte noch streben die das ganze stabilisieren, ansonsten währs gut möglich das der vordere reifen ohne einen weiter fährt gut, vl. gäbs ne möglichkeit, sinnvoll währ sie jedenfalls nicht, da habt ihr recht, besondres das mit dem tretlager stimmt (teilweise, alutec wildsau dh hat 27cm federweg hinten) aber die 4fach gabel währ innsofern eine gute idee wen man das 2. paar nur für den sag einsetzen würde, sprich: man setzt sich drauf, paar nr2 federt komplett ein so das es nur mehr fürs "löcher stopfen" da ist, paar nr1. wird für das übliche verwendet, sprich einfedern wen man auf so einer gabel ein gutes setup hat währs sicher extrem intressant zu fahren
http://www.downriders.com
Verkaufe: Kowa The Gism 40
2008-03-04, 17:21
heutzutage kann man scho downhill radl mit unter 15 kilo baun, das problem is nur das das rad dann schon zu leicht wird
denk ich mal
if you make something idiotproof, someone will build a better idiot
2008-03-04, 17:33
die probleme gibts beim kinderrad auch. ein 7 kg rad fährt sich einfach scheisse... fühlt sich in der luft nicht gut an, aber 15 kg sind immernoch ein ganz schön "grosses" gewicht. also 12-13 kg ist mit sicherheit noch vertretbar.
dann muss sich die fahrtechnik anpassen.
2008-03-04, 18:08
Das wird echt noch interessant, wo das mit dem Gewicht hinführt. 15kg für einen ausgewachsenen DHler ist jetzt schon möglich. D.h. in 10 Jahren wird das überhaupt kein Problem mehr sein, sowas zu bauen. Aber wie schon angesprochen: Ist es sinnvoll einen Downhiller auf 13 kg herunterzuoptimieren? Ein etwas schwereres Bike liegt meiner Meinung nach ruhiger. Wichtig ist natürlich vorallem die ungefederte Masse zu verringern. Aber wenn das ganze Bike so leicht ist, dann hat auch die gefederte Masse des Bikes zuwenig Massenträgheit, gegen die die Federung arbeiten kann. Das bewirkt, dass mehr auf den Fahrer einwirkt. Vorallem diese kleinen Stöße/Vibrationen. Vielleicht geht's irgendwann dahin, dass man ans Tretlager/Unterrohr Gewichte draufpappt, und so das Rad optimal austariert
![]() ![]() ![]() ![]() Aber wie schon angesprochen: Für Bikes, die auch bergauf bewegt werden sollen, ist jedes Gramm, das gespart werden kann willkommen.
2008-03-04, 18:25
ja, da geb ivh dir recht. ich persönlich würde nie einen DHler unter 17 kilo fahren wollen, weil es einfach nicht so gut liegen kann. sicher wird es möglich werden einen 13 kilo dhler aufzubauen, nur es hald einfach nicht sinnvoll.
natürlich häng das ganze auch vom fahrergewicht ab würde ich sagen, aber wie gesagt, ich halte es nicht sinnvoll. anders schauts aus 16cm all mountain geräte, dass hat sicher in gewisser weise sinn. aber auch eine 16cm FW bike mit 10 kilo gewicht wäre der selbe schmarrn...
2008-03-04, 19:18
also ich würde leichtere bikes schon interessant finden, und auch wenn man dann merkt das das bike zu leicht zum fahren ist ist es sicher sinnvoller das gewicht schwerpunktnahe anzubringen als übers ganze bike zu verteilen!
aber wir werden schon noch sehen was alles auf uns zukommt!
Himmbeerkracherl Factory Racing
2008-03-04, 19:25
ich denke, dass es nur eine gewohnheit ist und dass man ohne weiters einen 13 kilo gut fahren könnte
Umf Team AUSTRIA http://www.umf-bikes.de
2008-03-04, 20:11
Ich glaube Gewicht wird nur ein wenig mehr nach unten gehen.In 10 Jahren sieht der Einsatzbereich der Mountainbikes sicher wesentlich extremer aus.
Das wird der grösste Unterschied zu heute sein.Man denke an Freeride anno 1995 und heute. Dadurch erst entsteht Progression in einem Freestyle Sport.Neue Einsatzbereiche und Anforderungen bringen Biker selber dazu zu tunen und rumzuschrauben,vor allem bei den Pros.Dann erst nimmt die Industrie den trend auf(siehe Slopestyle). Bis die Industrie das umsetzt,bauen Freaks schon ganz an etwas anderem. Also vielleicht springt man beim Downhillweltcup 2018 über 40 Meter weit die Streif herunter und im Tal stylen die Kids über 20 Meter StrassenGaps über den Dächern...
2008-03-04, 20:18
Ich glaub das ehrlich gesagt nicht. Extremer Slopestyle bleibt IHMO was für die besten der besten. Klar wird's immer wieder mal ein paar Kids geben, die auch einiges probieren - aber auf dauer ist das einfach zu gefährlich.
Und ein Bike bei hohen Geschwindigkeiten in der Luft stabil zu halten ist auch nicht so einfach. Bei der MX kann man (soweit ich weiß) mit Gas noch werken, aber mit'n Radl kannst da nimmer soviel machen. Und wenn man sieht, wieviel es heuer beim Skiweltcup erwischt hat...
2008-03-04, 20:22
austrianboy schrieb:Also vielleicht springt man beim Downhillweltcup 2018 über 40 Meter weit die Streif herunter und im Tal stylen die Kids über 20 Meter StrassenGaps über den Dächern...Man muss allerdings auch bedenken, dass bei sehr großen Sprüngen/Drops etc dann sehr große Belastungen für den Körper des Menschen sind. Allerdings könnte man durch Verbesserungen in der Technik diese Belastung reduzieren. Zu weit sollte man es aber auch nicht treiben. Die Zahlenangaben finde ich gar nicht so übertrieben, wenn man bedenkt wie groß die Sprünge heutzutage schon sind. noox schrieb:Vielleicht geht's irgendwann dahin, dass man ans Tretlager/Unterrohr Gewichte draufpappt, und so das Rad optimal austariert A Gewichts-Unterlimit von der UCI für DH-BikesNa das mit dem austarieren finde ich nicht so abwegig. Nicht grad mit Gewichten die man draufklebt, aber beim Rahmenbau kann man ja sowas berücksichtigen bzw wird das ja schon gemacht. Ein Unterlimit ist leicht möglich, gibts das nicht bei Rennräder schon!?
2008-03-04, 21:22
Also wenn der MCaul mit Dirthelm und Softkneepads ein 10 Meter gap heute schon flippt,so werden das in 10 Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein paar hundert Kids draufhaben.
Beim Downhill hat der Beneke anno 199. mit 8cm Federweg oder so lieb dreingeschaut.Heute ist ein CC Fully härter im Nehmen. Die Progression ist eine Urgewalt *lol*
2008-03-04, 21:27
da geht's net ums Material - Da geht's um den Menschen. Kleine Fehler und du bist hin oder schwer verletzt. Vielleicht machens, a paar Verrückte mehr. Aber meiner Meinung nach nicht soviele mehr, als das ins Gewicht fallen würde. Beim Skifahren gibt's extreme Sprünge und Geschwindigkeiten schon lange, aber trotzdem machen's deswegen net mehr.
2008-03-04, 23:08
denke auch dass die dimensionen fast ausgeschöpft sind.
die belastungen selbst bei sauberen landungen können nicht komplett vom material kompensiert werden. und dann ist dann noch die geschichte mit dem risiko. selbst wenn man mit den belastungen eines gestandenen riesendrops umgehen könnte....mit denen eines sturzes bei eben diesem drop nicht. ich würd eher sagen dass die tendenz n wenig zurück ist. mir kommt da gerade bender und tyler klassen innen kopf. von denen hört man auch schon ne zeit lang nix mehr. |
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