2011-06-19, 14:41
Neue Pics auf der Bikepark-Tirol Facebook-Seite:
http://www.facebook.com/media/set/?set=a...4422709636
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2011-06-21, 01:07
Hat jemand schon Infos wie es mit den Wildcards ausschaut?
Auf der HP steht nur: Infos in den nächsten Tagen... und das schon seit fast 2 Wochen
2011-06-21, 01:29
Also soweit ich das mitbekommen habe, wurden die Qualifikationsrennen aufgrund der Diskussion um den Zeitpunkt der Rennen (Freitag) abgesagt.
2011-06-21, 01:52
noox schrieb:Also soweit ich das mitbekommen habe, wurden die Qualifikationsrennen aufgrund der Diskussion um den Zeitpunkt der Rennen (Freitag) abgesagt.:eek: Das soll doch wohl bitte ein Scherz sein. Die Diskussion um den Termin war doch schon lange vor dem ürsprünglich ersten Termin (10.6.) beendet. Warum kündigt man denn auf der Hompage, Facebook,.. die Wildcardrennen bis wenige Tage vor dem 10.6. groß an?
2011-06-21, 14:26
bedank dich bei nem gewissen doktor...
2011-06-21, 21:34
Oder bei demjenigen, der darauf völlig überzogen reagiert hat.
Herr Merkwürden
2011-06-23, 09:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2011-06-23, 10:33 von Armin_Tirol.)
Sethimus schrieb:bedank dich bei nem gewissen doktor... Warum soll ich jetzt an der Absage schuld sein? Fakt ist: - der Trail ist ganz normal offfen - was man so hört ist die Konsequenz meines Briefes, dass jetzt die Nordkettenbahn einen Teil der Wartung selber übernimmt. Dies ist nicht nur fair (schließlich kassiert die Norkettenbahn ja alle Einnahmen aus dem Trail), sondern sollte wohl auch zu einer deutlichen Arbeitsentlastung für Trailsolutions führen! Also Konsequenz = keinerlei Änderung im Betrieb und weniger Arbeit für TS. Jetzt erklär mir bitte, warum mein Brief für die Absage verantwortlich sien soll? Und für Strafaktionen gegen aufmüpfige Kunden bin ich sicher nicht verantwortlich. Grüße
2011-06-23, 13:21
Bin zwar kein Rechtsanwalt, aber ich denke bei der Haftung macht es einen unterschied ob einfach so gefahren wird oder im rahmen einer Veranstaltung. Da dem NKST (dank dir) eine Begutachtung bevorsteht die zur Schließung führen könnte, würde dies dann doch Auswirkungen im falle einer Klage (aufgrund einer Verletzung) gegen den Veranstalter haben.
2011-06-23, 13:37
Das ist jetzt schwierig zu sagen. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einem Rennen natürlich höher sein. Gut ist es, wenn die Strecke von einem Gutachter extra abgenommen wird, wie bei allen ÖRV Rennen zum Beispiel.
Darum werden die meisten DH Strecken auch offiziell nicht als DH-Strecken betrieben, also nicht als Strecken, auf denen gegen die Zeit gefahren wird. Gruß, Thomas
Herr Merkwürden
2011-06-23, 13:41
Tyrolens schrieb:Das ist jetzt schwierig zu sagen. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einem Rennen natürlich höher sein. Gut ist es, wenn die Strecke von einem Gutachter extra abgenommen wird, wie bei allen ÖRV Rennen zum Beispiel.Du studierst ja Jus, oder? Kennst du dich bei diesen Dingen echt aus, oder sind das nur Mutmaßungen? Hast du dich da in die Materie eingelesen? Was ist eine offizielle Downhill-Strecke?
2011-06-23, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2011-06-23, 14:27 von Armin_Tirol.)
HeLi schrieb:Bin zwar kein Rechtsanwalt, aber ich denke bei der Haftung macht es einen unterschied ob einfach so gefahren wird oder im rahmen einer Veranstaltung. Da dem NKST (dank dir) eine Begutachtung bevorsteht die zur Schließung führen könnte, würde dies dann doch Auswirkungen im falle einer Klage (aufgrund einer Verletzung) gegen den Veranstalter haben. Hallo, - also was man so gelesen hat ist die Begutachtung ja schon vor dem ersten geplanten Wildcard-Termin durchgeführt worden! - die "Wildcard Rennen" wurden ja auch nie als offizielles Rennen angekündigt, sondern als "freies Fahren" mit der Möglichkeit einer Zeitnehmung. Für ein richtiges Rennen bräuchte es eine abgesperrte Strecke, alle paar Meter einen Streckenposten der die Strecke überwacht, eine fixe Startreihenfolge mit Einzelstarts etc... Bin zwar kein Jurist, kann mir aber nicht vorstellen, dass man einer besonderen Haftung unterliegt, wenn man die Möglichkeit einer Zeitmessung installiert. Dann hätten ja auch diverse Skigebiete ein Problem, in denen es solche Systeme (bzw. Geschwindigkeitsanzeigen) auf der Piste gibt. Und wenn sich jemand beim "Rennen" verletzt und meint, dies sei auf Grund eines schlechten Zustands des Trails erfolgt, dann hätte derjenige in jedem Fall eine Klage einreichen können, vollkommen unabhängig davon ob ich diesen Brief jemals abgeschickt hätte oder nicht! Eine mögliche Haftung des Veranstalters hat mit meinem Brief ganz einfach nichts zu tun, sondern hätte immer schon bestanden! Zu behaupten, wegen meinem Brief müssten die Rennen abgesagt werden ist Blödsinn, bereits am Tag der geplanten ersten Zeitnehmung war der Trail ganz normal in Betrieb! Grüße
Das ist schon lange her, dass ich das studiert habe und nein, DH-Strecken und DH-Rennen sind nicht mein Fachgebiet aber vor allem kann ich nur ins Blaue denken, weil ich die genauen Umstände nicht kenne. Ohne detailliere Infos bist als Jurist ein armer Mensch. Einlesen wäre schön, wenn's dazu Literatur gäbe.
![]() Ich kann mich auch noch an den Fall in Seefeld erinnern, wo es ewig lange Rechtsstreitigkeiten gab und der Fall sogar Teil der Aufnahmeprüfung in die Richteramtsanwärterschaft war, wobei sich dort nicht mal die Richter einig waren, wie denn nun zu urteilen sei, denn, siehe oben. Es ist eine sehr sehr ausgefallene Materie. Kennst du eine DH-Strecke, auf der du an beliebigen Tagen auf Zeit fahren kannst, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen, wo es also wirklich nur dich, die Stoppuhr und die Strecke gibt? Diesem Risiko wird sich ein Bikeparkbetreiber nur ungern aussetzen. Denk nur mal an Kurven oder Sprünge, die blind eingefahren werden. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn du dort mit irgendjemanden kollidierst? Am einfachsten ist es, die üblichen Bikeparkregeln mit denen im ÖRV zu vergleichen. Allerdings wird das Rennen an der Nordkette auch kein ÖRV Rennen sein, oder? Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Das Rennen an der Nordkette wird auf dem gesamten Trail erfolgen. Das DH Rennen fand ja nur am unteren Teil statt. Der untere Teil ist somit sicher auch heuer renntauglich, der obere Teil ist ein Fragezeichen. Wie gesagt, ich weiß nicht ob und wer die Strecke als renntauglich abnimmt und nach welchen Kriterien das erfolgt. Ich kann aber auf die ÖRV Kriterien verweisen, die, um sich schadlos zu halten, sicher sinnvollerweise eingehalten werden sollten. Einfaches Beispiel: Der ÖRV schreibt Prallmatten dort vor, wo normalerweise keine angebracht sind, er schreibt Absperrbänder vor, wo es normalerweise keine gibt.
Herr Merkwürden
2011-06-23, 14:36
Nachtrag: Hier vielleicht noch ein Beispiel, bei dem weder die Veranstalter, noch die UCI Probleme sahen, ich aber aus juristischer Sicht arge Bedenken hätte: http://www.youtube.com/watch?v=EI6Slk0Qg...re=related ab Minute 3:00, crash dann in Minute 3:10. Scheint ein Blechdach zu sein. Wenn's sehr sehr blöd läuft, verblutet der Fahrer bei einer Kollision noch direkt an der Strecke.
Herr Merkwürden
2011-06-24, 00:12
Zu den Konsequenzen dieses unglückseligen Schreibens ans Stadtmagistrat würde ich meinen Standpunkt so formulieren:
Im allerbesten Fall hat dieses Schreiben – zumindest auf der Ebene des Stadtmagistrats – gar keine Konsequenzen und es bleibt auch dabei! Das wäre mE jedoch auch schon vor dem Abschicken dieses Schreibens sonnenklar gewesen. Wie in meinem früheren Post schon erwähnt, ist mir nämlich ohnehin – alle persönlichen Ressentiments ausgeblendet und rein sachlich -nicht nachvollziehbar, was die eigentliche Absicht eines derartigen Schreibens an das Sportamt sein kann. Was ist da die Erwartung? Entschuldigung, wenn ich jetzt kurz nicht mehr ganz ernst sein kann: Ist die Erwartung, dass das Sportamt der Papa ist und Trailsolutions der Bub? Und dass Papa Sportamt den Rotzlöffel Trailsolutions dann aber schimpfen tut, wenn er so etwas hört, und der Bub aber dann schon sowas von reumütig gelobt: „Okay ich räum jetzt eh mein Kinderzimmer immer brav auf, ich versprech's“...? - Das aber nur nebenbei bemerkt, ich möchte gar keine Antwort darauf oder Erklärungen dazu oder gar die Diskussion noch einmal von vorn beginnen. Lassen wir das. Auf anderer Ebene – abseits der des Stadtmagistrats - hatte das Schreiben natürlich Konsequenzen. Egal wie man zu Trailsolutions und den handelnden Personen stehen mag, die haben in der Sache von der ersten Sekunde weg alles unternommen, um Schlimmeres zu verhindern. Schlimmeres für die Benutzung und das Bestehen des NKST. Zumindest eine zeitweilige Sperre bis zur Einholung eines Gutachtens war ein drohendes Szenario – könnte es uU. immer noch werden. Eine Begehung hat bereits stattgefunden. Wenn alles gut geht, dann ist es damit jetzt getan. Noch ist es vielleicht zu früh, um endgültig Entwarnung zu geben, aber es ist zumindest ein labiles Gleichgewicht erreicht und wenn den Stein nicht wieder irgendwer oder -was anstößt, wird er wohl hoffentlich liegen bleiben und Gras darüber wachsen. Was das alles mit der Absage der Wildcard-Challenge zu tun hat, ist vielleicht Interpretationssache. Ich sehe es so: Die Wildcard-Rennen wären mit Minimalaufwand geplant gewesen. Vorgegebene Strecke, Zeitnehmung, Bergrettung – sonst nix. Nicht der Sicherungsaufwand wie bei einem Rennen, keine Streckenposten, usw. Wenn es nun unter den Bikern welche gibt, die keine Gelegenheit auslassen, sich lauthals und oft Verbündung suchend in meist undiplomatischer bis flatterhafter Art und Weise zu artikulieren, meist im Nachhinein, was alles anders, besser bedacht oder gemacht werden hätte sollen und das zuletzt sogar darin gipfelte, dass bereits im Normalbetrieb Sicherheitsbedenken bis hin zum Vorwurf der Fahrlässigkeit erhoben werden und in offensichtlicher Feindseligkeit agiert wird, dann kann ich persönlich gut nachvollziehen, dass es einem – als Veranstalter – vergeht, so etwas durchzuziehen. Man kann sich ausmalen, wie diese Schmalspur-Events nachbesprochen werden, vom Startgeld bis zum Stein in der Strecke. Meiner Meinung könnte es einem da eigentlich überhaupt vergehen. Wer dann wohl aller seinen Einsatz und vor allem seine Verantwortung anbietet für die angeblichen Unmengen öffentlicher und anderer Gelder, die man für die Instandhaltung dieses Trails bekommt und wie dann wohl alles viel besser wäre! Ich weiß schon, dass das andere ganz anders sehen. Ich habe aber gar nicht den Drang, andere von meinem Standpunkt überzeugen zu müssen, nur weil ich selbst recht überzeugt davon bin. Ich habe trotz meiner Überzeugung auch gar nicht den Anspruch, dass meine Ansicht die einzig richtige ist. Ich kann mit dem Widerspruch leben, dass es andere anders sehen. Ich habe mit dem hier einzig den Anspruch, dass andere auch anderes als nur ihr eigenes Bild der Wirklichkeit sehen. Apropos: Der Tom übrigens, den scheinen ja alle bestens zu kennen, ist Mitarbeiter bei den Nordkettenbahnen, das scheinen ja alle zu wissen - was aber offensichtlich die wenigsten zu wissen scheinen, ist, in wessen Auftrag er derzeit den Trail wirklich wartet an Stelle derer, die es sonst machen. Aber das alles muss man ja eigentlich auch gar nicht wissen, wenn man einfach nur Rad fahren will. Ich schlage vor, diese ganze Diskussion rund um den Brief und alle tatsächlichen, drohenden oder vermeintlichen Konsequenzen, sowie etwaige Folgerungen und Schuldzuweisungen nun ruhen zu lassen und – auf allen Seiten – seine Lehren für die Zukunft zu ziehen.
2011-06-24, 00:42
stoff schrieb:1. Was ist da die Erwartung? Entschuldigung, wenn ich jetzt kurz nicht mehr ganz ernst sein kann: Ist die Erwartung, dass das Sportamt der Papa ist und Trailsolutions der Bub? Und dass Papa Sportamt den Rotzlöffel Trailsolutions dann aber schimpfen tut, wenn er so etwas hört, und der Bub aber dann schon sowas von reumütig gelobt: „Okay ich räum jetzt eh mein Kinderzimmer immer brav auf, ich versprech's“...? 1. Zwar etwas "kindisch" ausgedrückt aber ja, das war meine naive Erwartung. 2. Vollkommen einverstanden. Wir leben Gott sei Dank in einem freien Land und da darf jeder seine Meinung kundtun und diese auch vertreten. Dass nie alle einer Meinung sein werden ist ja selbstverständlich. 3. Auch meine Meinung. Mal schauen ob auch wirklich alle Seiten ihre Lehren ziehen und v. a., ob das dann auch die richtigen sind. Grüße |
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