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P.S: Spitzensportler in bekannten Sportarten risikieren eventuell ihre Gesundheit für richtig Kohle, wieviele Hobbysportler gehen nicht auch an die Grenzen, für ein Urkunde und einem Händedruck......
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mankra schrieb:Wahrscheinlich waren sich die Sanis nicht sicher, ob eine Wirbelverletzung vorliegt (Wäre die Wirbelsäule verletzt und sie hätten ihn RuckZuck auf die Barre gewuchtet, hätte es auch Kritik gehagelt), vielleicht mußte sichergestellt werden, daß der Kreislauf für den Abtransport stabil genug ist.
Besetzte Rettungshubschrauber sind auch keine Massenware, daß diese einfach während der ganzen Trainingszeit und Rennzeit herumstehen können, die werden auch für Nichtschirennläufer eventuell benötigt. Wenn schon denn schon, müßte die FIS einen eigenen Hubschrauber + Besatzung anschaffen.
das ist durchaus klar...aber 5 STUNDEN??? das ist schon ssehr heftig!
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mankra schrieb:P.S: Spitzensportler in bekannten Sportarten risikieren eventuell ihre Gesundheit für richtig Kohle, wieviele Hobbysportler gehen nicht auch an die Grenzen, für ein Urkunde und einem Händedruck...... Oder Du wirst ein erfolgreicher Golfspieler, na gut, der Ball wurden auch schon mit dem Kopf getroffen, kann böse ausgehen.
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Bine schrieb:das ist durchaus klar...aber 5 STUNDEN??? das ist schon ssehr heftig!
die verzögerung kam aber soweit ich das mitbekommen hab nicht zustande weil kein hubschrauber da war oder die rettungskette gepfuscht hat, sondern weil der verletzte aufgrund seiner massiven beinverletzung in einem lebensbetrohlichen zustand war. in dem zustand war das bein noch 2.rangig.
die haben nicht 5h gebraucht um den hubschrauber umzubauen....
auch hat der behandelnde arzt in einer pressekonferenz auf die frage ob ein rettungshubschrauber nach österreichischen standart vor ort was verändert hätte: "Ich glaube nicht, dass eine fliegende Intensivstation so viel bewirkt hätte"
Wer 3 Eier durch 4 teilt, muss mit einem Bruch rechnen....
[URL="http://www.downhill-board.com/showthread.php?p=633694#post633694"]
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mafa schrieb:die verzögerung kam aber soweit ich das mitbekommen hab nicht zustande weil kein hubschrauber da war oder die rettungskette gepfuscht hat, sondern weil der verletzte aufgrund seiner massiven beinverletzung in einem lebensbetrohlichen zustand war. in dem zustand war das bein noch 2.rangig.
die haben nicht 5h gebraucht um den hubschrauber umzubauen.... Nun ein kleiner Abstecher in das Rettungsleben: Ein Rettungshelikopter oder Notarztwagen kann auch erst fahren wenn der Patient in transportfähigem Zustand ist. Der jeweilige Arzt vor Ort wägt dann ab und entscheidet ob gleich ins nächste Krankenhaus gefahren wird oder zuerst Notversorgt bzw der Patient aus einer lebensbedrohliches Situation soweit stabilisiert wird, dass ein Transport ohne Risiken möglich ist. (Man kann/darf einen Patienten ja nur transportieren wenn ihm der Transport nicht nur noch mehr schadet). Ich weiss nicht was er genau alles hatte, aber es ist oft so, dass das für einen Außenstehenden/Zuschauer/Schaulustigen primäre und offensichtliche, in Wirklichkeit nur sekundär ist. Hatte mafa ja schon geschrieben.
Zu dem Fall hier kann ich nichts sagen, weil ich nicht dabei war.
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was man jetzt so hört wars ja einfach notwendig den lanzinger zuerst zu stabilisieren bevor sie ihn abtransportieren konnten.....und ohne das ich jetzt geschlagen werde aber was ich so mitbekommen habe war wirklich der verdacht da das nich eine wirbelverletzung besteht und nur mal so in den raum geworfen....was ist schlimmer querschnitslähmung oder amputation des unterschenkel !?.....ich würd mich für 2 entscheiden denn damit kann er auch noch skifahren....zwar nicht mehr auf dem niveau aber es geht und noch viel mehr !
so leids mir tut ich kann mich da jetzt auch nicht riesig aufregen......dass das passiert ist ist tragisch und es hat mich auch geschockt !....allerdings will ich mir gar nicht ausmalen wieviele hobbysportler usw. schlimmer davonkommen bei was auch immer bzw. wie vielen menschen es im vergleich wirklich dreckig geht.....ich bin mir sicher das so wie ich den ösv kenn die hansln dort jeden cent usw. aus der fis rausquetschen......und der lanzinger unter den umständen gut weiterleben kann.....hoffentlich !
lange rede kurzer sinn.....es hätte den armen noch schlimmer treffen können das sollte man bedenken bevor man da mit vorwürfen und vorschlägen wies nicht besser laufen hätte können kommt.....noch dazu kennt glaub ich keiner die umstände wie das alles abgelaufen ist.....
.....und ich bin mir sicher das der lanzinger mit genug willen und kraft genauso viel erreichen kann wie tausende andere behindertensportler die teils ohne füße skifahren und mehr !!!
edit: sorry aber den ganzen trhead hab i ned gelesen....also sollte ich etwas oder wen wiederholen...sorry :3wink:
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ich wünsche ihm auf jeden fall alles gute für die zukunft in seinem weiteren,noch langem leben!
lg pAz
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Wie man hört ist er ja eh schon bestens versorgt (Jobangebot von der telekom usw)
Trotzdem alles gute!
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dolcho schrieb:Was anderes...wie "hart" hat man denn im Racing die Bindung eingestellt ??
Naürlich sollts bei extremen Belastungen während der Fahrt ned
aufgehen...nur wenn bei Stürzen erst bei viel zu hoher Krafteinwirkung
die Bindung aufgeht, ist das ja auch...naja fast schon mittelalterlich nach
heutigem Stand der Technik, oder ?
Ich hab diesen Winter schon einen anderen Sturz bei einem Lauf der Frauen gesehen, wo der eine Ski sich nicht löste und der 19jährigen den Unterschenkel direkt unterm Knie brach. Man hat schon während sie noch am rutschen war, gesehen wie das Bein nur noch an Muskeln und Sehnen rumschlackerte.
Natürlich hat die Kamera voll draufgehalten und die Mikrofone waren auch offen. Solche Schreie zu hören ist echt heftig. Als der Sender dann auch noch mit Zeitlupen vom Sturz - definitiv mehr vom Sturz als von der Situation, welche den Sturz auslöste - anfing, hab ich umgeschaltet.
Manchmal hat man schon den Eindruck, als ob das Fernsehen nur darauf wartet, dass es einen zerlegt.
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aber eins mecht i scho no bezüglich dem lanzinger erwähnen: olle übertreibn do jetzt a bissl. natürlich is trogisch wanst dein fuaß verlierst. oba do gibts echt schlimmeres. wannst da anschaust z.b. den hannes kinigadner (da sohn vom Heinz K) denst füttan muast und ollas. do hot kana drüba gredt, und der griagt an schaß zahlt. oder der großkopf ronnie (ka ob den überhaupt wer kennt, österr. mxer) genauso bled gstürzt und querschnittgelähmt.
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Dirty Sanchez schrieb:aber eins mecht i scho no bezüglich dem lanzinger erwähnen: olle übertreibn do jetzt a bissl. natürlich is trogisch wanst dein fuaß verlierst. oba do gibts echt schlimmeres. wannst da anschaust z.b. den hannes kinigadner (da sohn vom Heinz K) denst füttan muast und ollas. do hot kana drüba gredt, und der griagt an schaß zahlt. oder der großkopf ronnie (ka ob den überhaupt wer kennt, österr. mxer) genauso bled gstürzt und querschnittgelähmt.
mei red!
a wenns shice klingt... a haxn is nix! und de gschicht vom hannes woa überhaupt is rgste... aba egal is nunmal so...
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2008-03-11, 22:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2008-03-11, 22:45 von fipu.)
Da kommt mir doch irgendwie der Silvano Beltrametti in den Sinn.
http://www.beltra.ch/
Der verunglückte am 8.12.2001 in Val-d'Isere als er durch ein Fangnetz flog und auf einem dahinter ungeschützten Stein landete. Nun ist er querschnittgelähmt...
Solche Sachen sind immer schei...
Es gibt ja viele Sportler, welche es voll am "Greng" (berndeutsch für Kopf) getroffen hat. Wie zum Beispiel auch der Pit Beirer.
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Was ich so mitbekommen habe, ist eine US-Amputation gar nicht so unwahrschienlich bei einem gröberen Sturz.
Wenn ich's jetzt richtig im Kopf hab geht im OS eine Aterie runter. Die Teilt sich dann irgendwo im Knie-Bereich und im US sinds zwei (bitte nicht killen, wenn's net stimmt). Jedenfalls sind es sehr wenig.
Bei einem massiven Bruch, können diese Arterien reißen. Bzw. kann ich mir vorstellen, dass es die überhaupt ziemlich zerfetzt bei so einem Bruch wie beim Lanzinger. Und wenn dann von größeren Teilen des Beins die Blutversorgung unterbrochen ist, beginnt es zum Absterben...
Ich hab mal eine Doku gesehen, wo's einen bsoffenen Jugendlichen eingliefert haben, der ein paar Meter runtergsprungen ist, und sich dabei einen US-Knochen geborchen hat. Dabei hat der gebrochene Knochen eine dieser Arterien erwischt. Da war's auch extrem knapp, dass sie das Bein noch retten konnten. Dabei hat das von Außen nach einem harmlosen Bruch ausgesehen.
Die Evolution hat sich schon was überlegt, wo sie die Arterien hintut, dass die halbwegs sicher sind, aber manchmal derwischt's die trotzdem.
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Smelly20 schrieb:... Es gibt wieder einmal zu bedenken ob der Spitzensport in seiner jetzigen Form ....
Würde mal sagen, dass "früher" das Verletzungsrisiko und auch die Quote höher war.
Egal in welchem Sport der nur ein bissl was mit Geschwindigkeit zu tun hat.
Schutzausrüstung und Technik hat schon einiges dazu beigetragen, dass das Risiko deutlich geringer wurde. Stürze sind halt nun spektakulärer, weil sich fast niemand mehr bei leichten Stürzen etwas tut.
Daher finde ich diese "wo soll das noch hinführen" und "wie solls nur weiter gehn" Diskussionen immer bissl überzogen sensationslastig.
Heut zu Tage kracht Schumacher mit 300 km/h in ne Wand und nen Motorradfahrer ins Kiesbett und schiebt danach sein Moped heim.
Das Risiko im Motorsport kann man eigentlich überhaupt nicht mehr mit dem von früher vergleichen.
Tour de France Fahrer sind früher ohne Helm und funktionierende Bremsen die Alpen runter. Bobfahrer auf Stahlmonstern, welche die Fahrer zerquetscht haben bei nem Sturz, durch den Eiskanal geballert usw.
Da war das Verletzungsrisiko schon weit aus höher.
Natürlich kann man als Gegenargument anführen, dass die Dimensionen höher wurden aber bei weitem nicht in den Maßen, wie sich die Sicherheitsvorkehrungen gesteigert haben. Ärztliche Versorgung ist auch besser. Absicherung durch Versicherungen usw.
Ich flieg lieber mit 50 km/h mit Schutzausrüstung von DHler als mit 30 km/h vom Rennrad.
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Word!!!!
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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