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der bär is tot...
#16
finds auch traurig...es hätte 100%ig eine andere lösung/möglichkeit gegeben Cool
(betäuben, einfach laufen lassen...)
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#17
wenn ein bär den schuß aus einem betäubungsgewehr hört läuft er sofort auf den schützen los und "zerbeißt ihn"(wie in der ricola werbung). ergo ist das keine gute idee. aus einem hubschrauber den bär zu betäuben ist halt bei uns ein bischen schwierig. bleibt nur eins........

fallen aufstellen hätt bei ihm wohl auch nicht gefunkt, dafür hat er wohl zu oft den standort gewechselt.

in kanada erledigt man bären mit einem pfitschi pfeul(weil er nicht hört aus welcher richtung der schuß kommt) der sich in ihn hineinbohrt. dafür brauchst aber wirklich nerven.

wenn man bedenkt wieviele schafe der zerlegt hat und wieviele bei uns am ötscher tiere erlegen, kann/konnte man wirklich von einem problembären sprechen.
"If this scares you, you should probably just go home now"[url=http://automobile-riekmann.at/verkauf/jeep_grand_cherokee_srt-8_2008_silber.htm][/url]
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#18
Wer war eigentlich für die Abschuss-Freigabe verantwortlich?Wer oder was konnte das bestimmen?
Würde nämlich gern Anzeige oder sowas erstatten!
Dass das nicht viel bringen wird ist natürlich klar,aber dadurch würdens auch merken,dass Leut gegen den Abschuss waren und hätten auch n bisschen Arbeit/Aufwand dadurch.
20"?24"?26"? ----> JUST RIDE!!!
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#19
Auch wenn ich mich gegen die Mainstreammeinung äußere:
Jeden Tag werden Tiere gejagt und getötet. Jedes Jahr sogar einige Tausend herzige Rehe, die keine Tiere reißen, die keine Menschen gefährten.
Und trotzdem regt sich niemand auf.

Dieser "arme" JK1 ist ein Raubtier, der auch für die Bevölkerung gefährlich geworden ist und kein süßes Bärchen, auch wenn er durch die Medienberichte der letzten Wochen bekannt wurde.
Meine Private Site: www.mankra.com
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#20
Bergabradfahrer schrieb:Würde nämlich gern Anzeige oder sowas erstatten!

ich bin natürlich nicht fürs bären-abballern aber was hätte man den deiner meinung nach genau mit ihm tun sollen ?
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#21
Naja nicht ganz. Der süße Teddy war nunmal ein Merkmal dafür, ob wir mit Entwicklungsländern Schritt halten können, und es uns leisten wollen wieder Tiere bei uns anzusiedeln die von uns ausgerottet wurden. Da wir das offensichtlich nicht können, sind wir da hinter den Stand von sogenannten 3te-Welt Ländern zurückgefallen. Indien zB. entwickelt da mehr Fantasie "zahme" Tiger wieder in die Wildnis zu schicken.

Weiters geht es darum, daß die sanfte Methode absichtlich be- und verhindert wurde und der Bär geschossen wurde - angeblich sogar bevor - kaum daß die Freigabe da war.

Jeden Tag werden Tiere getötet, damit wir unser Schnitzel am Tisch haben.

Aber in der Jagd geht es in erster Linie um den Abschuß und die Trophäe.

Das ist der Unterschied und der ist gewaltig.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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#22
7 schof hat er grissen , der hat hunga ghabt !!! :o


Fressen und gefressen werden !


Mankra i brauch no immer deine Hilfe !
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#23
Bei den Rehen ist das sowieso ein derber Fall.
Da Regeln nämlich die Versicherungen die abschuß Quote mit.
Umso mehr Wildschäden desto mehr Rehe usw. müßen dran glauben.
( Hat mir ein befreundeter Jäger erzählt).
wauns wos hod daun nimmst an droht, wauns mehra hod nimmst mehra droht
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#24
Dass es in der Jagd primär um Trophäen gibt kannst so net verallgemeinern Georg! Klar gibts Jäger die das machen, keine Frage. Aber die Mehrzahl hat andre Gründe.
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#25
du willst mir doch net erzählen dass der jäger den bär gschossen hat weil er hunger ghabt hat, oder Wink
muuuuuuuuuh

Verkaufe: JuniorT QR20 2005 NEU
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#26
Bergabradfahrer schrieb:Wer war eigentlich für die Abschuss-Freigabe verantwortlich?Wer oder was konnte das bestimmen?
Würde nämlich gern Anzeige oder sowas erstatten!
Dass das nicht viel bringen wird ist natürlich klar,aber dadurch würdens auch merken,dass Leut gegen den Abschuss waren und hätten auch n bisschen Arbeit/Aufwand dadurch.
Da müsstest du dich vertrauensvoll an unseren Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Werner Schnappauf wenden, das is die dafür verantwortliche Stütze unserer Gesellschaft.
Ich würd aber nicht davon ausgehn, daß du damit irgendeine wirkung erzielst Wink
[URL="http://www.ccc.de/campaigns/music/mediadino.jpg"]
[/URL]
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#27
Einerseits ists nen Witz, dass weder Österreich noch Deutschland fähig ist, nen Bären zu fangen, andererseits wird immer um Robben, Delphine usw. ein riesen Wirbel gemacht währende tausende Kühe und Hühner auf kleinstem Raum, in Ställen in denen sie nur stehen oder liegen können, vor sich hin vegetieren. Sonnenlich ist da nen Luxus.

Der Bär ist natürlich toll und knuffig, aber man muß sich schon fragen, ob er ein größeres Recht auf Leben hat als andere Tiere. Über den Sinn kann man auch streiten.

Finds auch absolut scheiße, dass er abgeknallt worden ist, nur sollte man auch immer mal an all die anderen Tiere denken welche unter unserer Zivilisation leiden, wenn mal die Tränendrüse von den Medien geöffnet wurde.

Sich über den Abschuß aufzuregen, aber keine Gedanken über Tierhaltung usw. zu machen, ist scheinheilig.

Würd ned jeder in der Woche ne ganze Kuh verdrücken, wär dem Bären vielleicht nie nen Schaf oder Kuh begegnet, weils halt gar nich so viele bräucht.

Oder würde nich jeder im Winter nur Skigebiete bervorzugen mit möglichst vielen zusammenhängenden Skigebieten, wär der Bär vielleicht überhaupt niemandem aufgefallen.

Dennoch. Jäger, Polizisten und Bankfiliamitarbeiter wurden von Geburt an für ihren Beruf bestimmt.
FRANKEN is nicht bayern
http://www.batwheels.de macht das Radl schön Smile
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#28
ich seh das ein bischen anders. wenn man nicht in der gegend wohnt wo "der bär los war" kann man nicht darüber urteilen und sagen die leute dort sind alle lulus weil sie sich vor so einem lieben viecherl fürchten.

im ötschergebiet/nö/stmk gibts seit mehreren jahren wieder bären, anfangs waren alle skeptisch doch es gibt so gut wie keine zwischenfälle obwohl sie sich mehr als prächtig vermehrt haben. die gegend dort ist ähnlich mit der in tirol, also skigebiete, sehr viele wanderwege und almen und trotzdem kann der mensch dort sehr gut mit den bären leben. also dürfte bruno vielleicht doch etwas anders gewesen sein.......

ich glaub den sinn von unserem jetzigen nahrungsmittelaufwand in verbindung mit dem bären zu sehen ist nicht angebracht. denn dann müßten wir alles aufgeben und wieder zum beeren und wurzeln sammeln anfangen und in höhlen leben.
im ruhrpott leben ja auch keine mamuts mehr, thats the wayWink
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#29
die frage ist find ich nicht ob man betäuben muss oder töten.

die frage die ich mir stell: wieso muss der der bär überhaupt weg ?

das ist wieder typisch mensch. der bär gehörte zu einer vom aussterben bedrohte tierart, und wir holen sogar jäger aus skandinavien um ihn umzulegen.
der bät hat keinen einzigen menschen angegriffen, nur unsre heiligen nutztiere (beispiel schafe: normal ist ein schäfer bei seiner herde oder ein bauer hat einen wachhund, wies in den pyrenäen (wo es auch bären gibt) der fall ist. dort gibts nahezu keine probleme mit den bären.
nur weil der bär ein paar umstände gemacht hätte musste man ihn töten.
und nebenbei wird jedes kleine blümchen oder gräschen das vom aussterben bedroht ist unter artenschutz gestellt, und wehe man reist eins aus.
bestes beispiel: feldsee am feldberg, da haben se rausgefunden dass ein seltenes unterwasser gras wächst, seitdem darf man nicht mehr drin schwimmen. meine meinung ist, wenn das gras das nicht aushält hats die evolution verschlafen und hat eben keinen platz mehr.
der bär dagegen war spitze angepasst, hat keinen menschen angegriffen und ist in den bergen rumgestreift. also frag ich mich, wieso bringt man den dann um ?

manchmal frag ich mich wie wir menschen uns anmaßen können über alles zu entscheiden, weil wenn ein bär zu uns wandert dann ist er halt da.
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#30
Zitat:ich seh das ein bischen anders. wenn man nicht in der gegend wohnt wo "der bär los war" kann man nicht darüber urteilen und sagen die leute dort sind alle lulus weil sie sich vor so einem lieben viecherl fürchten.
Hier im Forum hat das noch niemand behauptet.

Der Mensch hat einfach verlernt mit Tieren zu leben. Ob das jetzt ein Bär ist den Neugierige nachlaufen, grad daß sie ihn kraulen wollen, oder ein Hund oder ne Katz´ Wink die Leut´ sind nicht mehr fähig zu begreifen, daß das lebende Viecher sind und keine Stofftiere.

Jäger: Natürlich gehts nicht vorrangig um die Trophäe oder den Abschuß, deswegen sind Abschüsse ja auch so billig und überhaupt nicht ausgebucht. Rolleyes Sehr naive Ansichtsweise. Natürlich sind nicht alle Jäger so, aber geh´ mal auf ein Jägerfestl.. es sind 80% der Jäger so. Außér Abknallen nur noch Abknallen im Schädel und daneben ein wenig Jagdhund schlagen und foltern, (Elektrohalsband, Stachelhalsband, Würger, ..) und zum Abrichten und Scharfmachen verwenden wir lebende Katzen. Ach so, die war noch nicht tot? Uiii, das war jetzt eine Ausnahme, das muß uns passiert sein, sicher keine Absicht.. Aha.. da ist ein Rehkitz veletzt? Schuß in den Bauch und warten bis es tot ist. Dauert 5min. Nein woanders schießt man das nicht.. könnt´ ja Fleisch draufgehen oder ein Loch im kostbares Fell geben. Kopf? Da können wir uns den Schädel ja nicht mehr an die Wand hängen.. Das sind Jäger/Jagdpächter. Nein, ich hab´ keine große Meinung von dieser primitiven Art Mensch.

Ja, es mag durchaus vernünftige Ausnahmen geben. Gibts ja sogar bei Polizisten und Finanzbeamten, also sicher auch bei Jägern. Wink Big Grin

Ist einfach nur meine Meinung von dieser Art Mensch, die bis jetzt leider noch nicht entkräftet wurde.
:: georg ::
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