Umfrage: deshalb die frage
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sonntags unbegingt aufsperren
46.30%
25 46.30%
nur an ausgewählten sonntagen aufsperren, advent, vor ostern z.b.
20.37%
11 20.37%
sonntags soll geschlossen bleiben
33.33%
18 33.33%
Gesamt 54 Stimme(n) 100%
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sonntags geschäfte auf: ja - nein
#16
klar wir können uns auch wieder zurückentwickeln.
sonntag offen auf jeden fall. aber nicht 24 stunden.
arbeitsplätze w+ürds auf jedenfall schaffen.

ciao
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#17
naja es hat auch alles nachteile..
ich glaub nicht das sich des viele kleine betriebe leisten können am sonntag auch geöffnet zu haben.

aber mich würds ned stören wenn sonntag offen wär [Bild: wink.gif]
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#18
Zitat: ich glaub nicht das sich des viele kleine betriebe leisten können am sonntag auch geöffnet zu haben.


und das ist ein punkt der zwar quantitativ kaum spürbar sein wird, qualitativ aber sehr wohl! ein kleiner einzelhandelskaufmann (gibt eh scho zwenig nur mehr) kann sich keine zusätzliche kraft fürn sonntag leisten, und selber müsst er sich jetz dann 7 tage die woche hinter die buddl stellen. das is einfach nicht drin. eine erweiterung der ladenöffnungszeiten geht garantiert wieder arg auf kosten der "kleinen".

ich bin zwar auch so ein wappler der jedesmal vergisst fürn sonntag scho im vorraus einzukaufen, aber zur not geht ma halt amal in a lokal und unterstützt somit die gastronomie oder man holt sich was von der 24/7 tanke, die gibts auch schon überall.

sonntag offen -> ganz klar nein!
da wär ich vorher noch für eine erweiterung der öffnungszeiten unter der woche, sprich am abend. da müsste aber auch reglementiert werden. dast quasi an greissler hast, der bis 12 offen hat wie in südeuropäischen ländern, aber halt ned grad da billa, spar, merkur, usw.

lg
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#19
Zitat: sonntag offen -> ganz klar nein!
da wär ich vorher noch für eine erweiterung der öffnungszeiten unter der woche, sprich am abend. da müsste aber auch reglementiert werden. dast quasi an greissler hast, der bis 12 offen hat wie in südeuropäischen ländern, aber halt ned grad da billa, spar, merkur, usw.


jaaaa das warad ein hit
eine sonderarbeitserlaubnis für kleine kreisel/händler
diese wal mart dimension annehmenden merkur´s und billa´s sind mir unsympatisch. auch wenn ich zugegebener maßen dort normalerweise einkaufen gehe
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#20
naja so große geschäfte sind schon geil [Bild: laugh.gif]
wir haben an ca. 8000m² spar und selbst der könnt noch größer sein [Bild: wink.gif]
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#21
Ihr Bauern seids auch ein kulturloser Haufen [Bild: tongue.gif]
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#22
who cares? Tongue
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#23
Zitat: who cares? Tongue


zu wenige. das is ja das problem. [Bild: wink.gif]
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#24
in mianus gibts n spar der 8000m² gross is?

holy...da hat aba jemand lange das rein raus spiel getrieben xD
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#25
Zitat:oh ja... hörst dich ja schon an wie so mancher Politiker was willst du uns überhaupt mit dieser Aussage sagen? Daß die Arbeitsmoral von alleinerziehenden Verkäuferinnen nicht dem kapitalitischen Mindestmaß entspricht? oder daß doch gefälligst die, die unter der Woche eh nix hackeln (weils arbeitslos san) doch leicht am Sonntag arbeiten könnten?
Ich hab vor ein paar Tage irgendwo (ich glaub im Standard) gelesen, dass die gewerkschaft damit argumentiert, dass bei Sonntagsöffnung dann auch die Kindergärtnerinnen am Sonntag arbeiten müßten weil die alleinerziehenden Verkäuferinnen sonst keine Kinderbetreuung hätten. Daher mein Argument: es gibt auch kinderlose Verkäuferinnen die kein Problem hätten am Sonntag zu arbeiten und stattdessen vielleicht am Montag frei zu haben. Oder zu arbeiten anstatt arbeitslos zu sein.

Ich versteh das Problem echt nicht. In Spanien, Portugal, Italien, Tschechien, England, Amerika - überall haben zumindest große Geschäfte am Sonntag offen.
Portugal und Spanien sind soagr noch um Welten katholischer als wir Österreicher [Bild: icon_rolleyes.gif]

In der ganzen Diskussion macht sich auch niemand Gedanken über all die anderen Berufsgruppen die am Sonntag arbeiten. Die komplette Tourismusbranche, Gastronomie, Pflegepersonal, Rettung/Feuerwehr/Polizei, viele Industriebetriebe (die VOEST kann nicht übers Wochenende die Öfen abdrehen), Transportwesen (Eisenbahn, öffentlicher Verkehr, Fluglinien,...) etc.

Ich sehe auch keine übermäßige Gefahr für die Dienstnehmer. Billa und Schlecker sind jetzt schon keine sozialen Arbeitgeber, und das wird sich nicht ändern.
Merharbeit ist übrigens nur bis 40 Wochenstunden erlaubt, egal in welchem Arbeitsverhältnis man steht. Danach sind alles Überstunden, und für den Sonntag gibt's sowieso Zuschläge.

Ausserm rede ich nicht unbedingt davon, dass der Billa 24/7 offen haben soll.
Aber geh mal am Samstag in ein Einkaufszentrum oder zum Eybl - da arbeiten eh nur noch Samstags-Aushilfskräfte die sich teilweise neben Schule/Studium Geld dazuverdienen.
Die werden kein Problem damit haben, auch am Sonntag zu arbeiten zu dürfen.

Und ja - Sonntagsöffnung in den Einkaufsstraßen würde sich garantiert öffnen. Die Ungarn würden auf der Mariahilferstr sicher mehr kaufen wenn sie 2 Tage Zeit hätten, und am Graben und in der Kärnterstraße braucht man sich auch keine Sorgen zu machen...
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#26
Zitat: es gibt auch kinderlose Verkäuferinnen die kein Problem hätten am Sonntag zu arbeiten und stattdessen vielleicht am Montag frei zu haben
genaue diese Freiwilligkeit wird aber in den meisten Fällen nicht gegeben sein. Klar wird das teilweise in manchen Branchen so praktiziert daß starke Zeiten (Vorweihnachtssamstage) mittels Aushilfskräften abgefangen werden. ist ja auch ok so. Nur wenn generell offen gehalten wird am SO, wird es sich einer der in einem Arbeitsverhältnis z.B.: zum Billa steht nicht aussuchen können ob er jetzt will oder nicht.

Daß Mehrarbeit erst ab 40 Stunden als Überstunde zählt ist ja genau daß Problem, das einen Beschäftigungszuwachs verhindert. Die Verkäuferin is beim Billa für 12 oder 15 Stunden im Monat angemeldet - kann also grundsätzlich von einem Hungerlohn ausgehen. Und in "starken Zeiten" (Termine vor Feiertagen und verlängerten Wochenenden wo dann bis 21:00 oder so offen ist) kommts dann auf >30 Std. Deswegen steigt aber nicht die Beschäftigung.

Einfache Rechnung: Billa Filiale braucht sagen wir mal Arbeitskapazität von z.B.: 5 Vollzeitstellen -> 5*40 = 200 Std. bei derzeitigem Betrieb. Jetzt werden aber (weil man sie flexibler einsetzen kann) nicht 5 Leute voll eingestellt sondern 10 Leute mit 20 Stunden. Weil wenn ich jetzt die Öffnungszeiten ausweiten will müsste ich den Vollbeschäftigten deutlich mehr zahlen. Die 10 Leute kann ich einfach 35 Stunden arbeiten lassen und hab´ meine 350 Stunden Kapazität.
Und weil die Beschäftigungsstruktur in dieser Branche so ausschaut, bringen auch längere Öffnungszeiten keinen Beschäftigungszuwachs.

Zitat: in der ganzen Diskussion macht sich auch niemand Gedanken über all die anderen Berufsgruppen die am Sonntag arbeiten. Die komplette Tourismusbranche, Gastronomie, Pflegepersonal, Rettung/Feuerwehr/Polizei, viele Industriebetriebe (die VOEST kann nicht übers Wochenende die Öfen abdrehen), Transportwesen (Eisenbahn, öffentlicher Verkehr, Fluglinien,...) etc.
darüber zu diskutieren bringt nichts, weil den meisten von dir genannten Branchen die Arbeit während der gesellschaftlich etablierten "Freizeit" immanent ist. ok, einzig bei Industriebetrieben nicht, weil da liegts wiederum rein am wirtschaftlichen Betrieb dieser. wäre natürlich wirtschaftlich nicht machbar hier Wochenend´ Zeiten einzuhalten. Dafür hat so ein Betrieb für den Arbeitnehmer aber wesentliche Vorteile gegenüer dem Einzelhandel - er hat eine völlig andere Beschäftigungs- und Entlohnungsstruktur. Es gibt keine Minderbeschäftigten die einfach Mehrarbeit leisten. Sonn- und Feiertagszulagen sind angemessen und werden auch wirklich ausbezahlt. Und, und, und... Polizist braucht sich keiner aufzuregen, wenn er für jeden Nacht-/Feiertagsdienst mehrere 100% Zeitausgleich bekommt...

Rechtfertigt der Umstand daß es Berufsgruppen gibt die zu diesen Zeiten arbeiten, daß man nun auch die Einzelhandelsangestellten dazu "zwingt"? (in wie weit hier von "Zwang" die Rede ist will ich nicht diskutieren, das ist wohl zu verschieden)

BRAUCHEN wir Einkaufsmöglichkeiten an Sonntagen? Wenn ja - warum? und welche Vorteile bringen sie?

alles in allem nur eine Kaufkraftverschiebung hin zu den Ketten, die es sich leisten können (und für die es sich im Endeffekt lohnt) am Sonntag aufzusperren. Das kleine spezialisierte Unternehmen (das wahrscheinlich am meisten Wertschöpfung innerhalb Ö bindet) hat auch jetzt weder Einkaufssamstage bis 17:00 und Freitage bis 20:00... die Sonntagsöffnung gibt dir nur die Chance noch öfter zum Eybl, Saturn und Billa zu rennen und denen das Geld nachzuschmeissen. Die "Kleineren" werden nur noch weniger wettbewerbsfähig dadurch.
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#27
v1per kann dir nur beipflichten. bei uns gibts auch einige "walmart" verschnitte. kaufland und marktkauf und eben nen walmart. ich find die saugeil die geschäfte. könnt da stundenlang einkaufen.
@the rest. jungs seht es ein. die zeit der tante emma läden is vorbei
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#28
@Haiflyer: genau weil bei vielen Leuten die Meinungsbildung genauso funktioniert wie bei dir (obwohl deine mangelnde Ausdrucksfähigkeit mir es nicht erlaubt zu verstehen wie diese bei dir funktioniert - ich kann also nur das Ergebnis beurteilen und das ist eigentlich immer beeindrucken/beängstigend wenig argumentiert) bin ich der Meinung daß Demokratie vielleicht nicht grad´ die beste Regierungsform is [Bild: crazy.gif]
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#29
schön ausgedruckt. hier hast n keks
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#30
Zitat:BRAUCHEN wir Einkaufsmöglichkeiten an Sonntagen? Wenn ja - warum? und welche Vorteile bringen sie?
Schau Dir mal Umfragen zum Thema "Onlineeinkauf" an. Argumente wie "immer offen" und "kein Streß" kommen da viel öfter als das Preisargument.
Ich bin ein berufstätiger Mensch. Das heißt der einzige Tag an dem ich größere Anschaffungen machen kann ist der Samstag. In der Praxis kriege ich an einem Samstag aber keine Beratung weil alle Geschäfte überfüllt sind, und ich kann auch nicht in mehrere Geschäfte fahren, weil die Straßen verstopft sind.
Wenn ich zB Möbel kaufen will, muß ich mir unter der Woche freinehmen dafür anstatt am Sonntag in aller Ruhe durchs IKEA zu bummeln [Bild: icon_rolleyes.gif]

Vielleicht hast ja schon mal einen Städeflug übers Wochenende gemacht - da ist es selbstverständlich, dass man am Sonntag vorm Heimflug auch noch ein bißchen shoppen geht.
Aber nicht in Wien. Da kannst am Sonntag nur ins Kaffeehaus gehen.
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