2016-04-30, 10:10
Hallo MuckiMuck13,
ich fahre so ziemlich alles im MTB-Bereich, aber Dirten habe ich in den letzten zwei Jahren richtig lieb gewonnen.
Zu deiner Frage: ein Dirt ist erstaunlich vielseitig einsetzbar, wenn man es auf seine eigenen Bedürfnisse einstellt. Grundsätzlich macht beim Dirten eine Gangschaltung keinen Sinn, weil das Schaltauge reißen kann (und mit großer Wahrscheinlichkeit auch reißen wird). Ist mir bei meinem ersten Dirtbike, einem Bergamont Kiez Flow zweimal passiert. Seitdem fahre ich nur noch "richtige" Dirtbikes mit Singlespeed. Ein leichtes Dirtbike mit Singlespeed eignet sich erstaunlich gut für Waldtouren, wenn man einige Dinge beachtet.
Grundsätzliches beim Kauf:
- 26''-Laufräder, alles darüber ist Blödsinn
- Gewicht sollte auf jeden Fall deutlich unter 13Kg liegen, alles darüber ist mit großer Wahrscheinlichkeit untauglicher Schrott.
- Möglichst keine Gangschaltung und wenn doch, dann maximal 5 Gänge mit so einer teuren Kompaktschaltung.
- Bei Singlespeed eine optimale Übersetzung finden, die meist irgendwo zwischen 2,10 und 2,20 liegt. Will heißen: das Übersetzungsverhältnis von Kettenblatt und Ritzel darf nicht zu groß werden, sonst geht es auf die Knie oder auf die Gelenke und Sehnen allgemein.
Die meisten Dirts werden mit Street-Reifen verkauft, d.h. für Waldtouren wäre dann 2x ein Schwalbe Rocket Ron oder sowas angesagt.
Absolute Kaufempfehlungen wenn ich mir Preis-Leistung so ansehe:
Bergamont Kiez Pro - Gewicht, Gabel und Geometrie sind top! Wenn das Geld nicht reicht ginge auch der kleine Bruder, das "Kiez Dirt". Werde mir das Bike voraussichtlich selbst iwann dieses Jahr holen ^^
Canyon 360 (oder das billigere 180) - sagenhaftes Gewicht, allerdings eine ziemlich hohe Übersetzung
Leafcycles OS Evo (oder das billigere Backyard Pro) - tolle Geo und preiswert
ich fahre so ziemlich alles im MTB-Bereich, aber Dirten habe ich in den letzten zwei Jahren richtig lieb gewonnen.
Zu deiner Frage: ein Dirt ist erstaunlich vielseitig einsetzbar, wenn man es auf seine eigenen Bedürfnisse einstellt. Grundsätzlich macht beim Dirten eine Gangschaltung keinen Sinn, weil das Schaltauge reißen kann (und mit großer Wahrscheinlichkeit auch reißen wird). Ist mir bei meinem ersten Dirtbike, einem Bergamont Kiez Flow zweimal passiert. Seitdem fahre ich nur noch "richtige" Dirtbikes mit Singlespeed. Ein leichtes Dirtbike mit Singlespeed eignet sich erstaunlich gut für Waldtouren, wenn man einige Dinge beachtet.
Grundsätzliches beim Kauf:
- 26''-Laufräder, alles darüber ist Blödsinn
- Gewicht sollte auf jeden Fall deutlich unter 13Kg liegen, alles darüber ist mit großer Wahrscheinlichkeit untauglicher Schrott.
- Möglichst keine Gangschaltung und wenn doch, dann maximal 5 Gänge mit so einer teuren Kompaktschaltung.
- Bei Singlespeed eine optimale Übersetzung finden, die meist irgendwo zwischen 2,10 und 2,20 liegt. Will heißen: das Übersetzungsverhältnis von Kettenblatt und Ritzel darf nicht zu groß werden, sonst geht es auf die Knie oder auf die Gelenke und Sehnen allgemein.
Die meisten Dirts werden mit Street-Reifen verkauft, d.h. für Waldtouren wäre dann 2x ein Schwalbe Rocket Ron oder sowas angesagt.
Absolute Kaufempfehlungen wenn ich mir Preis-Leistung so ansehe:
Bergamont Kiez Pro - Gewicht, Gabel und Geometrie sind top! Wenn das Geld nicht reicht ginge auch der kleine Bruder, das "Kiez Dirt". Werde mir das Bike voraussichtlich selbst iwann dieses Jahr holen ^^
Canyon 360 (oder das billigere 180) - sagenhaftes Gewicht, allerdings eine ziemlich hohe Übersetzung
Leafcycles OS Evo (oder das billigere Backyard Pro) - tolle Geo und preiswert