2012-06-12, 10:48
möcht bei dieser Diskussion meinen Senf dazu geben:
Ich bekomme von einigen Leuten aus meiner Umgebung des öfteren die selbe Frage:
zahlt es sich aus einen reinen Dh´ler zu kaufen wenn man ab und zu in BikePark shredden geht und nicht unbedingt seine Enduro-Kiste zerstören will?
Die 100%ige Antwort dazu gibt es einfach nicht.
Ich hab schon Leute kennenlernen dürfen die es geschafft haben ein nagelneues Bike am ersten Tag zu zerstören, eben am DH-Track blöd über einen Stein gerutscht und fertig war der Kasperl. Bike falsch gefahren bzw. falsches Set-Up, blöd gelandet, seitenschlag übers Steinfeld und der Rahmen war dann genauer gesagt gar nix mehr wert :/
-und auch welche die mit ihre hochgepowerten Downhillern total unzufrieden waren weil sie dann doch drauf gekommen sind das sie mehr vorliebe zum Freeriden haben(dann fängt man ins umbauen an vonwegen Lenkerbreite und Fahrwerk etc etc.)
Ich kann immer nur empfehlen: borgt euch zuerst die Räder aus, testet ob ihr damit zufrieden seit, vorallem testet ob ihr überhaupt mit diesem Rad eure Fähigkeiten im BikePark ausleben könnt.
Downhillen ist nicht gleich Freeriden und umgekehrt, und die Eier-legende-Woll-Milch-Sau gibt es leider nicht auch wenn die 2 Sparten sehr ähnlich sind gibt es dazwischen sehr sehr viele Unterschiede.
Desweiteren sind es die Feinheiten zwischen denn Herstellern die entscheiden ob du dich am Bike wohlfühlst oder nicht.
wie z.B. Tretlagerhöhe, oder wie Noox schon sagte der Lenkwinkel, kurzer oder langer Hinterbau, Geometrie, Lenkerbreite, Doppelbrücke oder doch Freeride-Gabel, etc etc, diese ganzen Kleinigkeiten stehen im zusammenhang mit deinem eigenen Können.
Es hat nur dann Sinn wenn dir das Bike Spass macht und du damit fahren kannst, wenn es so ist das "das Bike mit dir spazieren fährt" sind Fehler und Materialverlust vorprogrammiert.
also lieber 300 euro für Test-Tage rausschmeissen als gleich 3500 für ein Bike wo du nach einem Jahr drauf kommst das es nicht deinen Vorstellungen entspricht.
Obwohl ich zugeben muss das ich mein Demo damals auch nach der Optik gekauft habe ohne jemals vorher ein Demo gefahren zu haben, tja es kostete mir mehr als ein ganzes Jahr intensiven und nervenaufreibenden Lernprozess damit ich mal drauf gekommen bin wie man ein Demo überhaupt fahren "muss" damits richtig Spass macht.
Wobei ich auch schon fast aufgeben und das Ding wieder verkaufen wollte, zum Glück hats dann mal "Klick" gemacht und seit dem machts mehr Spass als alles andere.
Mittlerweile hab ich denn Demo-Dreh raus und ich fahr das Bike und nicht das Bike mit mir.
Wie gesagt probier die Kisten alle vorher mal, frag Freunde, hol dir lieber 30 Meinungen bevor du dir beim Händler aufgrund der geilen Optik einen runterholst und meinungslos mehr als 3000 hinblätterst.
cheers
Ich bekomme von einigen Leuten aus meiner Umgebung des öfteren die selbe Frage:
zahlt es sich aus einen reinen Dh´ler zu kaufen wenn man ab und zu in BikePark shredden geht und nicht unbedingt seine Enduro-Kiste zerstören will?
Die 100%ige Antwort dazu gibt es einfach nicht.
Ich hab schon Leute kennenlernen dürfen die es geschafft haben ein nagelneues Bike am ersten Tag zu zerstören, eben am DH-Track blöd über einen Stein gerutscht und fertig war der Kasperl. Bike falsch gefahren bzw. falsches Set-Up, blöd gelandet, seitenschlag übers Steinfeld und der Rahmen war dann genauer gesagt gar nix mehr wert :/
-und auch welche die mit ihre hochgepowerten Downhillern total unzufrieden waren weil sie dann doch drauf gekommen sind das sie mehr vorliebe zum Freeriden haben(dann fängt man ins umbauen an vonwegen Lenkerbreite und Fahrwerk etc etc.)
Ich kann immer nur empfehlen: borgt euch zuerst die Räder aus, testet ob ihr damit zufrieden seit, vorallem testet ob ihr überhaupt mit diesem Rad eure Fähigkeiten im BikePark ausleben könnt.
Downhillen ist nicht gleich Freeriden und umgekehrt, und die Eier-legende-Woll-Milch-Sau gibt es leider nicht auch wenn die 2 Sparten sehr ähnlich sind gibt es dazwischen sehr sehr viele Unterschiede.
Desweiteren sind es die Feinheiten zwischen denn Herstellern die entscheiden ob du dich am Bike wohlfühlst oder nicht.
wie z.B. Tretlagerhöhe, oder wie Noox schon sagte der Lenkwinkel, kurzer oder langer Hinterbau, Geometrie, Lenkerbreite, Doppelbrücke oder doch Freeride-Gabel, etc etc, diese ganzen Kleinigkeiten stehen im zusammenhang mit deinem eigenen Können.
Es hat nur dann Sinn wenn dir das Bike Spass macht und du damit fahren kannst, wenn es so ist das "das Bike mit dir spazieren fährt" sind Fehler und Materialverlust vorprogrammiert.
also lieber 300 euro für Test-Tage rausschmeissen als gleich 3500 für ein Bike wo du nach einem Jahr drauf kommst das es nicht deinen Vorstellungen entspricht.
Obwohl ich zugeben muss das ich mein Demo damals auch nach der Optik gekauft habe ohne jemals vorher ein Demo gefahren zu haben, tja es kostete mir mehr als ein ganzes Jahr intensiven und nervenaufreibenden Lernprozess damit ich mal drauf gekommen bin wie man ein Demo überhaupt fahren "muss" damits richtig Spass macht.
Wobei ich auch schon fast aufgeben und das Ding wieder verkaufen wollte, zum Glück hats dann mal "Klick" gemacht und seit dem machts mehr Spass als alles andere.
Mittlerweile hab ich denn Demo-Dreh raus und ich fahr das Bike und nicht das Bike mit mir.
Wie gesagt probier die Kisten alle vorher mal, frag Freunde, hol dir lieber 30 Meinungen bevor du dir beim Händler aufgrund der geilen Optik einen runterholst und meinungslos mehr als 3000 hinblätterst.
cheers
Bikes:
Specialized Demo7II (2007er) Freeride
Specialized Rockhopper Pro (2008er) Hardtail-Tourenbike
Specialized Demo7II (2007er) Freeride
Specialized Rockhopper Pro (2008er) Hardtail-Tourenbike