Ist ja jetzt nicht so, als ob man beim Strahlen mal fünf Sekunden auf einem Punkt bleibt und dann ist ein Loch im Material. Ich hab schon Gabeln gestrahlt sowie diverse Alu- und Kunststoffteile. Da kannst du dich schön mit hohem Druck bis auf die Grundierung runter arbeiten, und dann dreht man eben den Regler zu und arbeitet sich mit viel Geduld bis aufs Material vor, oder besser noch stellt von Korund auf Glasperlen als Strahlgut um.
Allerdings hab ich bei der Boxxer aufgegeben weil die Pulverschicht zu hartnäckig war und sie eh eine guter Haftgrund für eine Nasslackierung war. Ausserdem sorgten die Metallicpartikel in der Pulverschicht für interessante Special Effects beim Strahlen.
Ob Strahlen gut funktioniert hängt auch von der Art der Pulverschicht ab, mein Nicolai hat z.B. eine Art Kunstoffbeschichtung. Die Beschichtung meiner anderen Bikes ist ganz anders, einem Nasslack viel ähnlicher, da dürfte es deutlich einfacher gehen.
Strahlen hat halt den großen Nachteil, dass man alle Passungen und Gewinde abdecken muss. Beim Stahlkugelstrahlen können einzelne Kügelchen in Ritzen an Gussets etc. hängen bleiben und fangen später an zu rosten.
Ausserdem dauert es recht lange so große und empfindliche Teile wie einen Rahmen zu strahlen.
Beizen hat bei der Anwendung einige Vorteile, oftmals reicht es das Teil zweimal einzustreichen und die Beschichtung blättert ab. Natürlich braucht es auch da noch Nacharbeit und an die richtig wirksamen Beizen kommt man als Privatperson eher schwer ran, sind ja auch nicht ungefährlich. Hab das bei einem Kollegen erlebt, der seine klar gepulverten BBS Felgen aufbereitet hat, da musste schon unser Lackierermeister das gute Zeug ranschaffen, damit was vorwärtsgeht.
P.S. Hatte ich erwähnt dass sich dünne Bleche beim Strahlen wegen der lokalen Erwärmung verformen können.
Allerdings hab ich bei der Boxxer aufgegeben weil die Pulverschicht zu hartnäckig war und sie eh eine guter Haftgrund für eine Nasslackierung war. Ausserdem sorgten die Metallicpartikel in der Pulverschicht für interessante Special Effects beim Strahlen.
Ob Strahlen gut funktioniert hängt auch von der Art der Pulverschicht ab, mein Nicolai hat z.B. eine Art Kunstoffbeschichtung. Die Beschichtung meiner anderen Bikes ist ganz anders, einem Nasslack viel ähnlicher, da dürfte es deutlich einfacher gehen.
Strahlen hat halt den großen Nachteil, dass man alle Passungen und Gewinde abdecken muss. Beim Stahlkugelstrahlen können einzelne Kügelchen in Ritzen an Gussets etc. hängen bleiben und fangen später an zu rosten.
Ausserdem dauert es recht lange so große und empfindliche Teile wie einen Rahmen zu strahlen.
Beizen hat bei der Anwendung einige Vorteile, oftmals reicht es das Teil zweimal einzustreichen und die Beschichtung blättert ab. Natürlich braucht es auch da noch Nacharbeit und an die richtig wirksamen Beizen kommt man als Privatperson eher schwer ran, sind ja auch nicht ungefährlich. Hab das bei einem Kollegen erlebt, der seine klar gepulverten BBS Felgen aufbereitet hat, da musste schon unser Lackierermeister das gute Zeug ranschaffen, damit was vorwärtsgeht.
P.S. Hatte ich erwähnt dass sich dünne Bleche beim Strahlen wegen der lokalen Erwärmung verformen können.