2007-12-06, 11:50
jup, hab selber mal einen abmontiert. sieht etwas "gschmackig" aus.
man muss ja auch nicht immer eine zweitmeinung einholen, aber ich sag mal gerade wenns jetzt um chirurgische eingriffe geht, die ja doch ein risiko darstellen, sollte man sich ein zweitmeinung einholen (natürlich nur wenn überhaupt eine andere therapie möglich ist).
ein kleines beispiel dazu:
mein vater hat sich letztes jahr beim einem sturz über die vereiste treppe 3 Lendenwirbel und den Daumen gebrochen. im krankenhaus wurde er dann geröngt und festgestellt, dass eine gewisse mobilität im bruch war (d.h. es besteht die möglichkeit, dass sich die Fragment bewegen und dann auf Nerven drucken, sehr gefährlich)
so wurde er dann operiert, mittel Osteosynthese und Zement. soweit sogut
bei der nachkontrolle wurde (nach 3 Monaten) dann festgestellt, dass sich die Schrauben in ihrer position verändert hatten...
der Unfallchirurg meint natürlich sofort wieder operieren, wobei das risiko um einiges höher war, als beim ersten eingriff. mein vater (selber Mediziner) wollte sich aufgrund des risikos eine zweitmeinung beim Radiologen einholen und jetzt das arge: der meinte, dass überhaupt KEIN grund für eine OP zu sehen wäre und dass alles bestens wäre. somit hatte sich die sache mit der OP erledigt.........
das soll nur ein beispiel dafür sein, wie es gehen kann. die diagnose sind hier sehr weit auseinander gegangen, machen aber auch für den patienten einen enormen unterschied aus....
man muss ja auch nicht immer eine zweitmeinung einholen, aber ich sag mal gerade wenns jetzt um chirurgische eingriffe geht, die ja doch ein risiko darstellen, sollte man sich ein zweitmeinung einholen (natürlich nur wenn überhaupt eine andere therapie möglich ist).
ein kleines beispiel dazu:
mein vater hat sich letztes jahr beim einem sturz über die vereiste treppe 3 Lendenwirbel und den Daumen gebrochen. im krankenhaus wurde er dann geröngt und festgestellt, dass eine gewisse mobilität im bruch war (d.h. es besteht die möglichkeit, dass sich die Fragment bewegen und dann auf Nerven drucken, sehr gefährlich)
so wurde er dann operiert, mittel Osteosynthese und Zement. soweit sogut
bei der nachkontrolle wurde (nach 3 Monaten) dann festgestellt, dass sich die Schrauben in ihrer position verändert hatten...
der Unfallchirurg meint natürlich sofort wieder operieren, wobei das risiko um einiges höher war, als beim ersten eingriff. mein vater (selber Mediziner) wollte sich aufgrund des risikos eine zweitmeinung beim Radiologen einholen und jetzt das arge: der meinte, dass überhaupt KEIN grund für eine OP zu sehen wäre und dass alles bestens wäre. somit hatte sich die sache mit der OP erledigt.........
das soll nur ein beispiel dafür sein, wie es gehen kann. die diagnose sind hier sehr weit auseinander gegangen, machen aber auch für den patienten einen enormen unterschied aus....