2007-06-03, 10:46
Genau. Der Punkt an der Skinsuit-Geschichte ist doch der, daß die meisten Fahrer einfach nicht in ihnen fahren wollen, jedoch vom Verband dazu gezwungen werden.
Skinsuits sind, jenseits ihrer relativen Nutzlosigkeit im DH-Racing und ihres lächerlichen Aussehens, einfach Gift für ein professionelles Marketing. Denn man kann insbesondere als Bekleidungssponsor das Bild seines Fahrers an der WM einfach nicht gebrauchen. Wenn die Fahrer 364 Tage im Jahr in ihren Racing-Klamotten unterwegs sind, dann wirken sie optisch und vor allem werbetechnisch in Skinsuits wie Aliens. Und da der Sport, genau wie jeder andere auch, auf Sponsorengelder angewiesen ist, erweist dieser, obendrein unnütze, Wurstpellenzwang seinem Werbewert einen Bärendienst.
Man stelle sich vor, die Snowboarder (bspw. die Crosser) würden extra zu den Olympischen Spielen in Skinsuits gezwungen. Deren Sponsoren würden vor Freude sicherlich Luftsprünge machen...
Skinsuits sind, jenseits ihrer relativen Nutzlosigkeit im DH-Racing und ihres lächerlichen Aussehens, einfach Gift für ein professionelles Marketing. Denn man kann insbesondere als Bekleidungssponsor das Bild seines Fahrers an der WM einfach nicht gebrauchen. Wenn die Fahrer 364 Tage im Jahr in ihren Racing-Klamotten unterwegs sind, dann wirken sie optisch und vor allem werbetechnisch in Skinsuits wie Aliens. Und da der Sport, genau wie jeder andere auch, auf Sponsorengelder angewiesen ist, erweist dieser, obendrein unnütze, Wurstpellenzwang seinem Werbewert einen Bärendienst.
Man stelle sich vor, die Snowboarder (bspw. die Crosser) würden extra zu den Olympischen Spielen in Skinsuits gezwungen. Deren Sponsoren würden vor Freude sicherlich Luftsprünge machen...