2006-10-10, 19:22
schnur schrieb:Kaum wieder ins Berufsleben eingestiegen und halbwegs erholt, kams letzten Sonntag in Saalbach zu dem, was sich keiner so richtig vorstellen mag: Wirbelbruch
Hallo! Das mit dem Wirbelbruch kann man sich wirklich kaum vorstellen. Leider passiert es. Ist mir auch beim Parschlug Rennen passiert. Nach 12 Wochen Gipskorsett und einem verschissenen Sommer hab ich das ding jetzt herunten. Ausser derzeitigen leichten schmerzen und eventuellen leichten spätfolgen ist mir zum glück nichts geblieben (soweit ichs zum derzeitigen zeitpunkt weiss...). Das schlimme an der verletzung ist dass sie sich kaum vermeiden lässt, weil wenn es einen auf den A... setzt hilft auch das beste protektorenhemd nichts- es staucht dir die wirbelsäule und wirbel brechen...
@ Koch: du hast völlig recht, ab ca. 25 (bin 26) sollte man sich schon als vernünftiger mensch überlegen wie es mit einem weitergehen soll: gesundheitlich und beruflich. Ich war im sommer zum glück noch student, aber wenn man im berufsleben ist kann man so einen kack wirklich nicht mehr brauchen (egal ob selbstständig oder unselbstständig beschäftigt, "hackler" oder "jemand der auf seine Birne angewiesen ist".
Ich hab anfangs gedacht dass ich mich nie wieder auf einen downhiller setzten werde, leider vergeht die vernunft im lauf der Zeit und man denkt halt schon daran wie geil dieser sport ist, und -dass es wie in meinem fall- das "lieblingshobby" bzw. der lieblingssport war bzw ist.
Zu mir: hab mir gerade ein trail bike aufgebaut (MKIII), am wochenend ist erste ausfahrt. Ich bin schon schwer am überlegen mir im frühjahr wieder einen downhiller zu holen- obwohl man es wahrscheinlich einem vernünftigem menschen ausserhalb der bikeszene- besonders den eltern die sowieso befürchten dass man sich dabei das genick bricht....- erklären kann.
Man bzw. ich wird/werde sehen......
Wollte nicht spammen- nur einen denkanstoss geben......
UND: gute besserung an den verletzten!