2006-08-17, 22:51
Die hört man oft, die Argumente, dass die ganze Sicherheitsausrüstung die Bewegungsfreiheit zu sehr einschränken. Nur verwundert es dann schon etwas, dass die alten Hasen doch mit Protektoren unterwegs sind und die jungen oftmals nicht. Wieder der Bezug zum Freeskiing. Die ganze big mountain freeskier sind eigentlich schon richtig alte Hudne. Alle so um die 35. Die slopestlyer hingegen sind oftmals nicht mal volljährig. Die ziehen nicht mal beim big mountain freeriding Protektoren an. Ich frage mich: Warum? Candide verlor verletzungsbedingt über eine ganze Saison. Ist das sinnvoll? Bringt das einen weiter? Gerade wenn man Profi ist, sollte man doch alles, was nur irgendwie der Sicherheit diemlich ist, nutzen. Möglicherweise spielt im slopestyle aber auch in Sachen Sicherheitsausrüstung ein "Style"zwang.
Dass ein fullface Helm gerade bei Rotationen hinderlich sein kann, kann ich nachvollziehen. Diesbezüglich könnte man aber sicher aus technischer Sicht noch einiges verbessern.
Was bei solchen Veranstaltung natürlich immer ein Problem ist, ist der mangelnde Bezug zum Publikum. Das ist auch der Punkt, wo man vom interessierten Sportkollegen zum reinen Konsumenten wird. Bei DH Rennen kann man immer noch irgendwie sagen, dass man die Strecke auch bewältigen kann, zwar etwas langsamer, aber das feeling wäre wohl das gleiche wie beim Profi. Beim Slopestyle sieht das schon anders aus. Das ist eine andere Welt, zu dre man als Hobbyfahrer kaum Bezug aufbauen kann. Eigentlich uninteressant, nicht? Dieses Problem haben allerdings sehr viele Sportarten. Man muß nur an den Vater des Slopestyle, den Skisprungbewerben, also Skisprung klassisch und freestyle, denken.
Gruß
Thomas
Dass ein fullface Helm gerade bei Rotationen hinderlich sein kann, kann ich nachvollziehen. Diesbezüglich könnte man aber sicher aus technischer Sicht noch einiges verbessern.
Was bei solchen Veranstaltung natürlich immer ein Problem ist, ist der mangelnde Bezug zum Publikum. Das ist auch der Punkt, wo man vom interessierten Sportkollegen zum reinen Konsumenten wird. Bei DH Rennen kann man immer noch irgendwie sagen, dass man die Strecke auch bewältigen kann, zwar etwas langsamer, aber das feeling wäre wohl das gleiche wie beim Profi. Beim Slopestyle sieht das schon anders aus. Das ist eine andere Welt, zu dre man als Hobbyfahrer kaum Bezug aufbauen kann. Eigentlich uninteressant, nicht? Dieses Problem haben allerdings sehr viele Sportarten. Man muß nur an den Vater des Slopestyle, den Skisprungbewerben, also Skisprung klassisch und freestyle, denken.
Gruß
Thomas
Herr Merkwürden