2006-02-13, 21:42
Hallo zusammen,
nun möchte auch ich meine ersten Eindrücke schildern.
Kurz zu mir, vor dem Studium hab ich eine Ausbildung gemacht und studiere jetzt BWL auf Bachelor an einer Uni.
Zu aller erst finde ich, dass hier recht häufig Äpfel mit Birnen verglichen werden und dass man gewisse Aussagen nicht als so absolut ansetzen darf, wie es hier passiert.
Es gibt definitiv besser ausgestattete FHs als Universitäten, oder andersherum. Meiner Meinung nach kann man eigentlich nur einen Vergleich in dem Bereich ziehen, wenn man die Drittmittelquote berücksichtigt, die gibt Auskunft darüber wie viel Geld die Lehrstühle, bzw. die Uni von der privaten Wirtschaft zur Forderung erhalten hat.
Das lässt zum einen Rückschlüsse auf die Ausstattung der Uni, aber auch auf das Ansehen in der Wirtscahft Rückschlüsse zu.
Wenn ich für den wirtschaftlichen Bereich mal den Vergleich antrete, so muss ich sagen, dass es doch schwierig ist.
Die ESB in Reutlingen (FH) und auch die FH im bayrischen Deggendorf geniessen beide einen sehr guten Ruf und sind bestimmt nicht mit Unis wie Wuppertal, Bremen oder anderen zu vergleichen. Die Einordnung Uni oder FH hat im Allgemeinen imho nur wenig Aussagekraft über Qualität und Praxisbezug der Bildung.
Was jedoch durchaus ein Entscheidungskriterium sein könnte: Die Einstiegsgehälter
Gerade was so etwas betrifft haben die Uni Absolventen die Nase meistens zwar vorne, dennoch ist es aber nicht so, dass gute Unternehmen, wie zum Beispiel McKinsey, Deloitte oder auch Audi FHler nicht einstellen oder fordern würden.
Imho kommt es viel mehr auf die Uni selber an, man sollte sich vielleicht auch Fragen, welche Uni für den Bereich in dem man hinterher tätig sein will einen guten Ruf besitzt.
Manchmal sind es ja sogar nur gewisse Lehrstühle einzelner Fakultäten, die über einen guten Ruf der Uni entscheiden.
Noch etwas zum Bachelorstudium... ich bin selber wie schon erwähnt einer derjenigen, die auf Bachelor an einer Uni studieren und ss sagen, dass ich den vorhin erwähnten Qualitätsunterschied nicht ausmachen kann.
Wir haben leider rund 33SWS und damit im Zweifelsfall recht wenig Freizeit.
Was den fachlichen Anspruch betrifft - bisher waren unsere Prüfungen meißtens anspruchsvoller als die der Diplomstudenten - aber das ist nur ein subjektiver Eindruck von dieser Uni.
Allgemein zu beachten bei der Auswahl der Uni:
Erst ein Bild davon machen, was man im Berufsleben machen will (am besten mit Praktikum), dann die dafür am besten geeignetste Uni raussuchen, ein zügiges Studium, mit vielen Praktika und exzellenten Noten hinlegen und hinterher bei einer 55h Woche verenden![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Man ist seines eigenen Glückes Schmied.
nun möchte auch ich meine ersten Eindrücke schildern.
Kurz zu mir, vor dem Studium hab ich eine Ausbildung gemacht und studiere jetzt BWL auf Bachelor an einer Uni.
Zu aller erst finde ich, dass hier recht häufig Äpfel mit Birnen verglichen werden und dass man gewisse Aussagen nicht als so absolut ansetzen darf, wie es hier passiert.
Es gibt definitiv besser ausgestattete FHs als Universitäten, oder andersherum. Meiner Meinung nach kann man eigentlich nur einen Vergleich in dem Bereich ziehen, wenn man die Drittmittelquote berücksichtigt, die gibt Auskunft darüber wie viel Geld die Lehrstühle, bzw. die Uni von der privaten Wirtschaft zur Forderung erhalten hat.
Das lässt zum einen Rückschlüsse auf die Ausstattung der Uni, aber auch auf das Ansehen in der Wirtscahft Rückschlüsse zu.
Wenn ich für den wirtschaftlichen Bereich mal den Vergleich antrete, so muss ich sagen, dass es doch schwierig ist.
Die ESB in Reutlingen (FH) und auch die FH im bayrischen Deggendorf geniessen beide einen sehr guten Ruf und sind bestimmt nicht mit Unis wie Wuppertal, Bremen oder anderen zu vergleichen. Die Einordnung Uni oder FH hat im Allgemeinen imho nur wenig Aussagekraft über Qualität und Praxisbezug der Bildung.
Was jedoch durchaus ein Entscheidungskriterium sein könnte: Die Einstiegsgehälter
Gerade was so etwas betrifft haben die Uni Absolventen die Nase meistens zwar vorne, dennoch ist es aber nicht so, dass gute Unternehmen, wie zum Beispiel McKinsey, Deloitte oder auch Audi FHler nicht einstellen oder fordern würden.
Imho kommt es viel mehr auf die Uni selber an, man sollte sich vielleicht auch Fragen, welche Uni für den Bereich in dem man hinterher tätig sein will einen guten Ruf besitzt.
Manchmal sind es ja sogar nur gewisse Lehrstühle einzelner Fakultäten, die über einen guten Ruf der Uni entscheiden.
Noch etwas zum Bachelorstudium... ich bin selber wie schon erwähnt einer derjenigen, die auf Bachelor an einer Uni studieren und ss sagen, dass ich den vorhin erwähnten Qualitätsunterschied nicht ausmachen kann.
Wir haben leider rund 33SWS und damit im Zweifelsfall recht wenig Freizeit.
Was den fachlichen Anspruch betrifft - bisher waren unsere Prüfungen meißtens anspruchsvoller als die der Diplomstudenten - aber das ist nur ein subjektiver Eindruck von dieser Uni.
Allgemein zu beachten bei der Auswahl der Uni:
Erst ein Bild davon machen, was man im Berufsleben machen will (am besten mit Praktikum), dann die dafür am besten geeignetste Uni raussuchen, ein zügiges Studium, mit vielen Praktika und exzellenten Noten hinlegen und hinterher bei einer 55h Woche verenden
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Man ist seines eigenen Glückes Schmied.