2005-11-13, 18:21
@blackforest: Deine Argumentation ist in der Hinsicht unsinnig, weil es hier um das Gewicht des Rades geht und nicht des Fahrers.
Nehmen wir an ein Rad wird bergab rollengelassen, überlegen wir mal welche Fahrwiderstände auftreten. Also ich schlage folgendes vor:
1. Beschleunigungsarbeit translatorische Masse
-> 1/2 * m * ve²
m.. "translatorische" Masse
ve .. Endgeschwindigkeit
2. Strömungswiderstand
-> 1/2 * rho * vm² * As * cw
rho.. Dichte der Luft
vm .. mittlere Geschwindigkeit
As.. angeströmte Fläche (Stirnfläche)
cw .. eh klar beim Downhiller ~1 - 1.1
3. Luftreibungswiderstand
-> µ * Ag * v/d
µ.. "innere" Reinung der Luft
Ag.. gesamte umströmte Fläche
v.. Geschwindigkeit der Luftsrömung
d.. Schichtdicke der Grenzschicht
4. Reibungswiderstand der drehenden Teile
-> ??
5. Walkwiderstand der Reifen
-> ??
6. Abrollwiderstand
-> Fg * f / ( 4 * r)
Fg.. Gesamtgewicht
f.. Abstand Berührungspunkt - wahrer Drehpunkt
r.. Radius abrollendes Rad
7. Beschleunigung der rotatorischen Massen
I = m * r²
-> 1/2 * I * w²
w.. Winkelgeschwindigkeit
m.. rotatorische Masse
r.. Radius
Mehr weiß ich auf die Schnelle nicht. Bin mir auch nicht sicher ob alles 100%ig richtig ist.
Auf jeden Fall bleibt die pot. Energie (Lageenergie) immer gleich, nämlich Epot = m * g * h davon werden die ganzen Widerstände abgezogen und das ergibt die Endgeschwindigkeit.
Man sieht schön, daß die Masse in der pot. energie zwar pos. drinnen steht, aber dann in einigen Widerständen den Wert ganz schön erhöht. Vor allem bei den Laufrädern geht die Masse hinein. Wohl gemerkt, nur in einer Beschleunigungsphase, aber immerhin.
Als Beschleunigung gelten im Übrigen auch Richtungsänderungen.
So, jetzt geh ich wieder kochen, habe einen Riesenhunger. Währenddessen könnt ihr diese aufgeführten Werte auf Richtigkeit überprüfen und gegebenenfalls zerpflücken ich hab keine Ahnung ob ich da alles richtig hab.
![[Bild: mrred.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrred.gif)
Nehmen wir an ein Rad wird bergab rollengelassen, überlegen wir mal welche Fahrwiderstände auftreten. Also ich schlage folgendes vor:
1. Beschleunigungsarbeit translatorische Masse
-> 1/2 * m * ve²
m.. "translatorische" Masse
ve .. Endgeschwindigkeit
2. Strömungswiderstand
-> 1/2 * rho * vm² * As * cw
rho.. Dichte der Luft
vm .. mittlere Geschwindigkeit
As.. angeströmte Fläche (Stirnfläche)
cw .. eh klar beim Downhiller ~1 - 1.1
3. Luftreibungswiderstand
-> µ * Ag * v/d
µ.. "innere" Reinung der Luft
Ag.. gesamte umströmte Fläche
v.. Geschwindigkeit der Luftsrömung
d.. Schichtdicke der Grenzschicht
4. Reibungswiderstand der drehenden Teile
-> ??
5. Walkwiderstand der Reifen
-> ??
6. Abrollwiderstand
-> Fg * f / ( 4 * r)
Fg.. Gesamtgewicht
f.. Abstand Berührungspunkt - wahrer Drehpunkt
r.. Radius abrollendes Rad
7. Beschleunigung der rotatorischen Massen
I = m * r²
-> 1/2 * I * w²
w.. Winkelgeschwindigkeit
m.. rotatorische Masse
r.. Radius
Mehr weiß ich auf die Schnelle nicht. Bin mir auch nicht sicher ob alles 100%ig richtig ist.
Auf jeden Fall bleibt die pot. Energie (Lageenergie) immer gleich, nämlich Epot = m * g * h davon werden die ganzen Widerstände abgezogen und das ergibt die Endgeschwindigkeit.
Man sieht schön, daß die Masse in der pot. energie zwar pos. drinnen steht, aber dann in einigen Widerständen den Wert ganz schön erhöht. Vor allem bei den Laufrädern geht die Masse hinein. Wohl gemerkt, nur in einer Beschleunigungsphase, aber immerhin.
Als Beschleunigung gelten im Übrigen auch Richtungsänderungen.
So, jetzt geh ich wieder kochen, habe einen Riesenhunger. Währenddessen könnt ihr diese aufgeführten Werte auf Richtigkeit überprüfen und gegebenenfalls zerpflücken ich hab keine Ahnung ob ich da alles richtig hab.
![[Bild: icon_lol.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_lol.gif)
![[Bild: mrred.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrred.gif)