2005-10-23, 21:26
Ein Fakt ist, dass Wien den größten Ausländeranteil Österreichs hat (derzeit 25% der Stadtbevölkerung, 16% sind direkte Einwanderer, 9% sind 1.Generation).
Ein Fakt ist, dass Wien das Bundesland mit der größten Arbeitslosigkeit in Österreich ist.
Ein Fakt ist, dass in Wien seit Jahren keine Arbeitsplätze mehr geschaffen werden, wir aber das Bundesland mit der größten Bevölkerungszunahme sind.
Fakt ist, dass wir das Bundesland mit der höchsten (Ausländer-)Kriminalität sind.
Das sind Dinge die von keiner Partei ausser der FPÖ thematisiert werden. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn genau jene Personen die von dieser Problematik betroffen sind (verschuldet oder unverschuldet) ein solches Votum abgeben.
Jetzt zu sagen, das sind alles ewiggestrige, rechtsradikale, ausländerfeindliche Idioten, ist etwas zu einfach. Denn genau durch dieses überhebliche Vorgehen entstehen ja die Probleme erst.
Früher war die SPÖ die Partei "des kleinen Mannes". Das ist sie aber schon lange nicht mehr.
Der "kleine Mann" ist in seinem Gemeindebau der einzige der noch Deutsch spricht (und die grüne Multi-Kulti-Bereicherung geht ihm am Arsch vorbei), er sieht in der U4 die armen schwarzen Asylanten mit 200 Euro Turnschuhen und 500 Euro Handies, kann sich aber selber nichtmal H&M leisten, er hat keinen Job mehr, weil den jetzt ein slowakischer "Selbstständiger" hat, sein Auto haben's ihm vor der SCS schon dreimal aufgebrochen, und dank der amerikanischen HipHop Invasion sind goldbehängte Türken auf einmal voll cool (siehe auch den diversen deutschen HipHop Abschaum in den Charts).
Es gibt übrigens auch genügend Einwanderer die aus genau diesen Gründen die FPÖ wählen. ÖVP und SPÖ pfeifen ihnen was, und die Grünen kommen mit Weltverbesserungsträumen die aber genau niemanden weiterbringen.
Wo ist die FPÖ daher am stärksten - in den "Arbeiter"- und "Ausländer"bezirken.
Ich finde es nicht erschütternd, dass 15% die FPÖ gewählt haben. Ich finde es erschütternd, dass die anderen Wiener Parteien an 15% der Bevölkerung komplett vorbeiregieren und dieser Gruppe mit einer solchen Überheblichkeit begegnen (nach einigen der heutigen Interviews muß sich jeder FPÖ-Wähler persönlich angegriffen fühlen - der wird nanonanet allein schon aus Trotz sobald keine andere Partei wählen).
Ich denke man darf jetzt nicht hergehen und sagen, 15% der Wiener sind Dummköpfe, und das war's. Die SPÖ sollte sich jetzt ernsthafte Gedanken machen, ob nicht ein großer Teil dieser 15% mit sozialdemokratischen Grundsätzen politisch bedient werden kann.
Dann wählen vielleicht beim nächsten Mal nur noch 5% der WienerInnen die FPÖ, und das ist dann eine Menge über die man sicher leichter hinwegblicken kann, denn einen "rechten Kern" wird es immer geben und den muß die SPÖ sicher nicht bedienen.
(nein, ich hätte heute nicht die FPÖ gewählt, und freu mich schon wieder drauf wenn am 1.Mai der Michi unter lautem Jubel ins Schweizer Haus einzieht
).
Ein Fakt ist, dass Wien das Bundesland mit der größten Arbeitslosigkeit in Österreich ist.
Ein Fakt ist, dass in Wien seit Jahren keine Arbeitsplätze mehr geschaffen werden, wir aber das Bundesland mit der größten Bevölkerungszunahme sind.
Fakt ist, dass wir das Bundesland mit der höchsten (Ausländer-)Kriminalität sind.
Das sind Dinge die von keiner Partei ausser der FPÖ thematisiert werden. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn genau jene Personen die von dieser Problematik betroffen sind (verschuldet oder unverschuldet) ein solches Votum abgeben.
Jetzt zu sagen, das sind alles ewiggestrige, rechtsradikale, ausländerfeindliche Idioten, ist etwas zu einfach. Denn genau durch dieses überhebliche Vorgehen entstehen ja die Probleme erst.
Früher war die SPÖ die Partei "des kleinen Mannes". Das ist sie aber schon lange nicht mehr.
Der "kleine Mann" ist in seinem Gemeindebau der einzige der noch Deutsch spricht (und die grüne Multi-Kulti-Bereicherung geht ihm am Arsch vorbei), er sieht in der U4 die armen schwarzen Asylanten mit 200 Euro Turnschuhen und 500 Euro Handies, kann sich aber selber nichtmal H&M leisten, er hat keinen Job mehr, weil den jetzt ein slowakischer "Selbstständiger" hat, sein Auto haben's ihm vor der SCS schon dreimal aufgebrochen, und dank der amerikanischen HipHop Invasion sind goldbehängte Türken auf einmal voll cool (siehe auch den diversen deutschen HipHop Abschaum in den Charts).
Es gibt übrigens auch genügend Einwanderer die aus genau diesen Gründen die FPÖ wählen. ÖVP und SPÖ pfeifen ihnen was, und die Grünen kommen mit Weltverbesserungsträumen die aber genau niemanden weiterbringen.
Wo ist die FPÖ daher am stärksten - in den "Arbeiter"- und "Ausländer"bezirken.
Ich finde es nicht erschütternd, dass 15% die FPÖ gewählt haben. Ich finde es erschütternd, dass die anderen Wiener Parteien an 15% der Bevölkerung komplett vorbeiregieren und dieser Gruppe mit einer solchen Überheblichkeit begegnen (nach einigen der heutigen Interviews muß sich jeder FPÖ-Wähler persönlich angegriffen fühlen - der wird nanonanet allein schon aus Trotz sobald keine andere Partei wählen).
Ich denke man darf jetzt nicht hergehen und sagen, 15% der Wiener sind Dummköpfe, und das war's. Die SPÖ sollte sich jetzt ernsthafte Gedanken machen, ob nicht ein großer Teil dieser 15% mit sozialdemokratischen Grundsätzen politisch bedient werden kann.
Dann wählen vielleicht beim nächsten Mal nur noch 5% der WienerInnen die FPÖ, und das ist dann eine Menge über die man sicher leichter hinwegblicken kann, denn einen "rechten Kern" wird es immer geben und den muß die SPÖ sicher nicht bedienen.
(nein, ich hätte heute nicht die FPÖ gewählt, und freu mich schon wieder drauf wenn am 1.Mai der Michi unter lautem Jubel ins Schweizer Haus einzieht
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