2003-05-13, 17:23
Ich hab mal ein bißchen rumgegoogeled. Es gibt nen Patch um eine 9500 auf eine 9700 zu patchen. Lauft wirklich über die Software ohne zu löten oder Bios zu flashen:
"Wie gefährlich ist der "SoftR9700"-Patch?
Bisher kursierten im Internet einige Bauanleitungen für Hobbybastler. Mittels Lötkolben und Fingerspitzen-Gefühl war es möglich, einen Radeon-Chip zu mehr Leistung zu bewegen. Diese Methoden haben aber einen Nachteil: geht beim Basteln etwas schief, ist unter Umständen die Grafikkarte defekt und ein Garantie-Anspruch des Besitzers verfällt.
Ähnliches gilt übrigens auch bei einem Eingriff in das Bios des Radeon-Grafikchips. Diese Methode wird oft genutzt, um die Übertaktungs-Sperren von ATI zu umgehen. Läuft allerdings etwas schief, dann wird das Bios zerstört und dessen Wiederherstellung ist schwierig. Auch in diesem Fall kann es zu einem Problem werden, einen Garantie-Anspruch gelten zu machen, weil dem Hersteller der Grafikkarte der Eingriff in das Bios auffallen dürfte.
Der "SoftR9700"-Patch ist frei von all diesen Nachteilen. Es muss nicht gebastelt werden und auch das Bios bleibt vor Veränderungen verschont. Lediglich eine Änderung in einer Treiber-Datei wird vorgenommen. Durch die Veränderung am Treiber wird die Anzahl der Render-Pipelines von vier auf acht verdoppelt. Dadurch wird die Leistung erhöht, wie auch die Benchmark-Ergebnisse der PC-WELT beweisen.
Diese Änderung kann aber jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Ein Risiko bleibt allerdings: es ist nicht vorherzusagen, wie sich eine Radeon-Grafikkarte bei aktiviertem Patch langfristig verhält.
Es bleibt abzuwarten wie ATI auf den "SoftR9700"-Patch reagiert. Anzunehmen ist, dass ATI versuchen wird, in neuen Versionen der Catalyst-Treiber dem Patch einen Riegel vorzuschieben. Das dürfte allerdings zu einem Wettrennen mit dem Programmierer des Patches führen."
Das ganze lohnt sich nur bei einer 9500 nonPro mit 128MB Speicher. Diese kann man mit etwas Bastelei zu einer 9700 Pro umbauen.
Dann gibt es aber auch noch ne Möglichkeit die 9500er und 9700er zu Fire GL Karten zu patchen. Welche wesentlich teuerer sind und für CAD Anwendungen sehr interessant.
http://www.zdnet.de/techexpert/artikel/t...01-wc.html
http://www.golem.de/0301/23553.html
Für Spielefans ist der "Umbau" zur FireGL-Karte übrigens nicht von Relevanz, da dies Leistung kostet, dafür können die für Profi-3D-Anwendungen optimierten OpenGL-Treiber genutzt werden
"Wie gefährlich ist der "SoftR9700"-Patch?
Bisher kursierten im Internet einige Bauanleitungen für Hobbybastler. Mittels Lötkolben und Fingerspitzen-Gefühl war es möglich, einen Radeon-Chip zu mehr Leistung zu bewegen. Diese Methoden haben aber einen Nachteil: geht beim Basteln etwas schief, ist unter Umständen die Grafikkarte defekt und ein Garantie-Anspruch des Besitzers verfällt.
Ähnliches gilt übrigens auch bei einem Eingriff in das Bios des Radeon-Grafikchips. Diese Methode wird oft genutzt, um die Übertaktungs-Sperren von ATI zu umgehen. Läuft allerdings etwas schief, dann wird das Bios zerstört und dessen Wiederherstellung ist schwierig. Auch in diesem Fall kann es zu einem Problem werden, einen Garantie-Anspruch gelten zu machen, weil dem Hersteller der Grafikkarte der Eingriff in das Bios auffallen dürfte.
Der "SoftR9700"-Patch ist frei von all diesen Nachteilen. Es muss nicht gebastelt werden und auch das Bios bleibt vor Veränderungen verschont. Lediglich eine Änderung in einer Treiber-Datei wird vorgenommen. Durch die Veränderung am Treiber wird die Anzahl der Render-Pipelines von vier auf acht verdoppelt. Dadurch wird die Leistung erhöht, wie auch die Benchmark-Ergebnisse der PC-WELT beweisen.
Diese Änderung kann aber jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Ein Risiko bleibt allerdings: es ist nicht vorherzusagen, wie sich eine Radeon-Grafikkarte bei aktiviertem Patch langfristig verhält.
Es bleibt abzuwarten wie ATI auf den "SoftR9700"-Patch reagiert. Anzunehmen ist, dass ATI versuchen wird, in neuen Versionen der Catalyst-Treiber dem Patch einen Riegel vorzuschieben. Das dürfte allerdings zu einem Wettrennen mit dem Programmierer des Patches führen."
Das ganze lohnt sich nur bei einer 9500 nonPro mit 128MB Speicher. Diese kann man mit etwas Bastelei zu einer 9700 Pro umbauen.
Dann gibt es aber auch noch ne Möglichkeit die 9500er und 9700er zu Fire GL Karten zu patchen. Welche wesentlich teuerer sind und für CAD Anwendungen sehr interessant.
http://www.zdnet.de/techexpert/artikel/t...01-wc.html
http://www.golem.de/0301/23553.html
Für Spielefans ist der "Umbau" zur FireGL-Karte übrigens nicht von Relevanz, da dies Leistung kostet, dafür können die für Profi-3D-Anwendungen optimierten OpenGL-Treiber genutzt werden