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Hy! Prinzipiell muß das funktionieren...aber die Federn sind andere von der Länge, ob kürzer oder länger weiß ich nicht aber deine passen halt nicht in eine 07 Kartusche!
Außerdem ist mir Aufgefallen das bei den 07rc2x Gabel man nur auf einer Seite eine Zugstufe hat aber die Compresion irgendiwie auch eine leichte Zugstufe bildet wenn man sie Zudreht und so kann es sein das sie mitwirkt und die eigentliche Zugstufe schwächer ausfällt als 05...
Und nachdem die 07 Gabeln auf der Compresionsseite eine einsetlleschraube auf der unterseite haben kann es auch sein das die Bohrungen im Casting größer ausfallen, mußt Du halt bei einer neuen kontrollieren.
MFG
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wäre cool wenn hier vllt mal einer zufällig mit nem messschieber oder nem meterstab an seiner 888 vorbeiläuft, und kurz unten die schraube nachmisst, bzw. den durchmesser von der borhung.
danke
ride on
matti
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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Wie schon gesagt, haben die neueren 888 ein bisschen andres Innnenleben. Kauf dir lieber die passende Kartusche vom Jahrgang.
Meine Zugstufenkartusche war auch kaputt. Aber Zugstufe bleibt eben Zugstufe. Und mehr als ausfedern kann die Gabel a net. Interessanter wärs bei der Druckstufe gewesen...
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bei der kartusche ist oben zugstufe unten lowspeed druckstrufe, und das va-luftsystem...
ist aber egal...hab jetzt die alte kartusche bestellt, und irgendwann kommt ne komplett neue gabel..
ride on
matti
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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könt mir mal wer erklären warum bei der boxxer des tuning besser funktioniert wenn ma a normale feder fährt und ned mit der luftkartusche ?.....was hat die stahlfeder für vorteile gegenüber der luftfeder das sie so viel besser geht ? (red jetzt vom closedcartridge system)
weil gewicht würde ja für die luftfeder sprechen und auch das ma sie exakt aufs gewicht abstimmen kan !
fg
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weil du keinen überdruck im system hast...das baut dann druck auf die dichtugnen auf, und somit ist das ansprechverhalten schlechter...
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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Zitat: weil du keinen überdruck im system hast...das baut dann druck auf die dichtugnen auf, und somit ist das ansprechverhalten schlechter...
kann schon sein das du a bissi recht hast des weiss i jez net aber im prinzip isses deswegen dass die luftkammer abgedichtet werden muss und da brauchts einfach stärkere dichtungen als bei stahlfedern und die erzeugen eine höhere reibung....
ich persönlich find die stahrgefederte viel besser aber des is geschmackssache...
cheers
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naja aber kunt ma des ned durch tuning a a wengal besser hinkriegen ?......bzw. beim fox luftdämpfer bekommt ma ja auch noch soviel ich gehört hab ordentlich was an leistung heraus wenn a getuned wurde.....
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Das mit den Dichtungen ist Blödsinn, zumindest bei Boxxer und Marzocchigabeln, da es die gleichen Dichtungen für Luft und Stahlfeder sind.
Leichte Fahrer sind mit der Luftfeder zufrieden, aber mit mehr Gewicht hat man das Problem, daß man recht hohen Druck reingeben muß, die Gabel dadurch schlechter anspricht und sie trotzdem durchschlägt, sprich die Luftfeder hat zuwenig Progression.
Dämpfer und Gabel kann man nicht 1:1 vergleichen. Dämpfer werden mit einer Übersetzung angelegt, der Dichtungsumfang ist geringer und am Hinterbau ist man nicht so feinfüllig (Kontakt über die Pedale) wie bei der Gabel (Kontakt über die Finger beim Lenker), Stahlfederdämpfer haben nur einen kleinen Dichtungsumfang gegenüber einen Luftdämpfer, bei Federgabeln ist der Dichtungsumfang immer gleich, je nach Rahmen kann man über die Kinematik die Progression mit dem Dämpfer abstimmen, bei der Gabel nicht, etc. etc.
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So jetzt bin ich auch wiedermal da!
Mankra hat völlig recht!
Es ist schon so dass man die PErformance und auch das Ansprechverhalten einer Luftgabel durch ein Tuning erhöhen kann, jedoch wird eine Stahlfedergabel immer besser ansprechen als eine mit einer Luftkammer (Federungsseite) Jetzt könnte man das spiel weitertreiben und sagen ja wie ist das wenn ich eine Luftfedergabel tunen lass und eine Sthalfedergabel nicht usw aber darauf gehe ich jetzt nicht genauer ein denn das wird dann I-Tüpfelchen reiterei und dann kommt auch mal die frage und was passiert wenns regnet und zwei vögel um die Wette singen!!! 
Fakt ist ein Stehlfederelement funktioniert immer besser als ein Luftfederelement (vom Ansprechverhalten) jedoch ist es wie Mankra sagte: Leute mit bis zu !!!70kg!!! können auch ein Luftfederelement fahren und müssen nur einen relativ kleinen Teil an Anprechverhalten einbüsen als jemand wie ich der z.B. 90kg auf die Waage bringt, und haben dafür etwas leichtere Bikes.
Glaubt es oder nicht: ich rate dennoch zu Sthalfederelementen Gewicht hin oder her, dafür holt man das maximum aus dem Fahrwerk raus.
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Naja, zum Post vom mankra muß ich noch etwas hinzufügen: Eine Luftfeder hat eine sehr starke Progression. Allerdings erst am "Schluß". Vorher ist die Federrate sehr gering. Dh. man muß mit diffizilen Konstruktionen eine brauchbare Federrate basteln. Dafür ist meistens mind. 1 zusätzliche Dichtung notwendig. Zusammen mit der Vorspannung (Anfangsdruck) ergibt sich dadurch ein schlechteres Ansprechverhalten. Die Dichtungen selber sind meist gleich, je nach Auslegung des Maximaldruckes kann aber bei einer Luftgabel auch eine andere Dichtung notwendig werden.
Eine Gewichtsersparnis kann man sich bei einer Federgabel auch mit Titanfedern holen. Vielleicht will MP da auch mal was anbieten??
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Theoretisch hast recht, in der Praxis zeigen zumindest der DHX Air und die Boxxer Luftfeder, daß diese sich nicht wie die alten Luftdämpfer vor einigen Jahren verhalten.
Der DHX Air schlagt gerne durch.
Die Luftfeder bei der Boxxer spricht zu beginn sehr straff an, bei Kompressionen schlägt sie trotzdem schnell durch. Kein Vergleich zur Stahlfeder.
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2007-05-22, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2007-05-22, 11:05 von georg.)
Theorie und Praxis sind gleich.  Das ist ja der Effekt der Federkennlinie mit der sehr moderaten Steigung. Dh. Der Anfangsdruck ist so gering, bzw. das Volumen so groß, dass der Bereich der Progression nie erreicht wird.. der Dämpfer rast dann durch den Federweg. Erhöht man den Druck spricht er schlecht an. Verkleinert man das Volumen ist der nutzbare Federweg viel kleiner... usw.
Da kann jeder eine Tabellenkalulation anwerfen und sich die Federkennlinie mal rechnen. Die Formel ist recht einfach: p = p0 * (V0/V) ^Kappa
mit p0..Anfangsdruck; V0..Anfangsvolumen; V..Volumen eingefedert; Kappa~1,4 über F=p*A also Druck mal wirksamer Fläche hat man die Federkraft. Man sieht dann recht schnell entweder muß sich die wirksame Fläche ändern, oder ich spiele mich mit dem Volumen. Sprich eine Hilfskonstruktion die das Volumen nicht konstant mit dem Einfedervorgang verkleinert. Das wird dann komplizert und aufwendig. Aufwendig heißt bei einer Öl/Gasdichtung auch Reibung. Zusätzlich ändert sich durch die Temperaturerhöhung auch das Kappa. Das wird aber in der Fahrwerkstechnik vernachlässigt. Inwieweit das beim Rad auch vernachlässigbar ist, weiß ich nicht, ich würde aber Daumen*Pi das auch nicht berücksichtigen.
Daher: Stahl- oder Titanfeder ist so lang man in halbwegs bezahlbaren Bereichen bleiben will, derzeit das Beste. Wir sind uns komplett einig.
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georg schrieb:... p = p0 * (V0/V) ^Kappa
mit p0..Anfangsdruck; V0..Anfangsvolumen; V..Volumen eingefedert; Kappa~1,4 über F=p*A also Druck mal wirksamer Fläche hat man die Federkraft. Man sieht dann recht schnell entweder muß sich die wirksame Fläche ändern, oder ich spiele mich mit dem Volumen. Sprich eine Hilfskonstruktion die das Volumen nicht konstant mit dem Einfedervorgang verkleinert. Das wird dann komplizert und aufwendig. Aufwendig heißt bei einer Öl/Gasdichtung auch Reibung. Zusätzlich ändert sich durch die Temperaturerhöhung auch das Kappa. Das wird aber in der Fahrwerkstechnik vernachlässigt. Inwieweit das beim Rad auch vernachlässigbar ist, weiß ich nicht, ich würde aber Daumen*Pi das auch nicht berücksichtigen.
Was ich mich bei den Luftgabeln und Dämpfern frage; werden die nicht spürbar warm, wenn man mal einen ruppigen downhill hinlegt? Die Luft wird beim Einfedern ja ordentlich komprimiert.
Und die Volumina in Gabel und besonders im Dämpfer sind ja relativ klein, wäre interessant zu wissen, ob da das kappa immernoch als konstant angenommen werden kann!?
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2007-05-22, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2007-05-22, 16:07 von georg.)
Zitat:Und die Volumina in Gabel und besonders im Dämpfer sind ja relativ klein, wäre interessant zu wissen, ob da das kappa immernoch als konstant angenommen werden kann!?
Wenn der Isentropenexponent sich ändert, dann würden sich die Federeigenschaften dramatisch ändern. Nachdem das noch niemand beobachtet hat, glaube ich nicht daran. :confused:
edit: Den gleichen Effekt hätte feuchte Luft. Da auch beim Aufpumpen bei großer Luftfeuchte kaum Beeinflussungen feststellbar sind, wird das wirklich vernachlässigbar sein. Eigentlich sollten Luftfederungen mit entfeuchteter Luft oder besser gleich mit Stickstoff :p gefüllt werden.
Wegen Kennlinie: Bei Fahrwerken von Kraftfahrzeugen wird zB. mit nicht konstanten wirksamen Flächen gearbeitet (Kolbenfläche wird zunächst größer, dann kleiner) um die Federkennlinie "in der Mitte" steiler zu bekommen.
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