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OT: VCD brennen
#1
kann des sein das man da nur mpeg format brennen kann und davor alles andere umwandel muss (z.B. .avi)
dauert bei mir immer einen tag..

ebenso wenn ich von der mitte eines mpegs brennen will, dann wandelt er nochmal um !

und wenns ned anders geht gibts da ein programm
des schneller umwandel kann ?

danke
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#2
VCD = MPEG 1
SVCD = MPEG 2

Also mußt Avi umrechnen in Mpeg 1.

Je nach Rechner dauert das schon seine Zeit.
Welchen PC hast Du denn und wie lang sind die Filme.
Ein einfaches PRG ist aus der FreewareSzene, das sehr verbreitet ist: Tmpeg (einfach bei Google Suche)

Technischer Hintergrund
VideoCD V2.0 (VCD) ist ein Standard für die Speicherung von Videodaten auf einer CD, durch den mehr Daten auf einer CD untergebracht werden können und eine interaktive Auswahl des Inhalts ermöglicht wird. Spezielle Abspielgeräte wie CDI- und DVD-Player unterstützen dieses Format. Die Video- und Audiodatenströme werden gemäß MPEG-1, Audiolevel 2 komprimiert und mit einfacher Geschwindigkeit abgespielt (75 Blöcke pro Sekunde). Da dieses Format und Video/Audiodaten im Allgemeinen Bitfehler tolerieren, kann der normalerweise für die Fehlerkorrektur benötigte Platz ebenfalls für MPEG-Daten benutzt werden. Dadurch kann die Menge der Benutzerdaten in einem Block von 2048 auf 2324 Bytes pro Block vergrößert werden, wodurch die Kapazität einer VCD gegenüber der Speicherung von MPEG-Dateien auf einer Daten CD um 13% höher liegt.

Das Super VideoCD (SVCD)-Format ist eine Erweiterung des VCD-Standards, bei dem der MPEG-2-Komprimierungsstandard mit variabler Bitratencodierung eingesetzt wird, der eine im Vergleich zur VCD doppelt so hohe Bitrate ermöglicht. Deshalb bietet die SVCD auch eine bessere Bildqualität, wobei sich allerdings die Gesamtspielzeit verkürzt, wenn die volle Bandbreite tatsächlich genutzt wird. Bei maximaler Bitrate speichert eine SVCD nur etwa 35 Minuten Videofilm, im Vergleich zu 70 Minuten bei einer VCD.

Eine (S)VCD ist eine XA-Disk mit mehreren Mode-2-Tracks. Der erste enthält meist Form-1-Blöcke mit den üblichen 2048 Bytes pro Block und speichert ein CD-ROM- (ISO-)Image, damit die CD auf einem Computer gelesen werden kann. Einige Dateien und Verzeichnisse werden von den Normen gefordert:

(S)VCD: Informationen über die verfügbaren Tracks und wie diese abgespielt werden müssen
EXT (nur VCD): Umfangreichere Informationen über die Art des Abspielens; nur für CDI-Player relevant
CDI (nur VCD): Dieses Verzeichnis enthält die Philips-CDI-Applikation und deren Hilfsdateien. Diese Dateien werden von Philips lizenziert und dem Nero-Hauptverzeichnis entnommen. Diese Anwendung ist für das Abspielen der Tracks auf einem CDI-Player notwendig.
MPEGAV (MPEG-2 für SVCD): Die Dateien AVSEQxx enthalten die MPEG-Tracks auf der Video-CD. Der erste Track enthält nur Verweise auf die Daten, die aber nicht im ersten Track, sondern in den folgenden Tracks gespeichert sind. Das bedeutet, dass diese Dateien zwar einen großen Nennumfang haben, jedoch im ISO-Track nur sehr wenig Platz benötigen.
SEGMENT: Die Dateien ITEMxxxx repräsentieren die codierten Einzelbilder. Sie werden im ersten Track als Form-2-Blöcke gespeichert und haben einen festen Umfang von 150 Blöcken.
Unter der Voraussetzung, dass eine geeignete Software, wie beispielsweise der Windows Media Player installiert ist, können die codierten Dateien auf einem Computer abgespielt werden. Für MPEG-2 wird eine DVD-Playersoftware benötigt.

Der CD-ROM können weitere Dateien und Verzeichnisse hinzugefügt werden. Diese werden von einem Player ignoriert. (S)VCD unterstützt weitere Sonderfunktionen wie Karaoke und hierarchisch aufgebaute Menüs mit Bildern, doch diese werden von Nero im Moment nicht genutzt. Nero übernimmt einfach eine Liste mit MPEG- oder Bilddateien und schreibt diese so auf eine CD, dass der Abspielvorgang sofort mit der ersten Datei beginnt und mit den Vorwärts- und Rückwärtstasten des Players von Datei zu Datei gewechselt werden kann.

Es kann eine Pause eingestellt werden, die den Abspielvorgang am Ende jeder Datei stoppt. Da die Pause nur ein Wert in der Beschreibung der Datei ist, ist dafür nicht die Erzeugung leerer Blöcke erforderlich; die Pause kann sehr lange dauern oder sogar auf unendlich eingestellt werden; d.h. der Player wird gestoppt und wartet auf Eingaben des Benutzers.

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#3
Mit Tmpeg wird er aber seine Probleme haben, denn es ist sehr umfangreich in den Einstellmöglichkeiten.

Schau Dir mal dieses Programm an. Sollte etwas einfacher zu bedienen sein.
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#4
Mit den Assistenen ist es net schlimm.

DVDx ist auch net viel "einfacher", aber auch ein sehr gutes PRG.
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#5
Also wenn Du mit Tmpeg zurecht kommst, dann nimm es.
Damit kann man sher gute Ergebnisse erzielen.
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