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Santa Cruz V10 2006 Ausfallenden/Schaltauge
#1
Gibt's eigentlich Erfahrungen, wie anfällig das Schaltauge am Ausfallende beim 2006er Santa-Cruz ist? Mir hat's beim 24h-DH das Schaltwerk an der Schraube abgerissen. Ich nehme mal an, bei den meisten anderen Rahmen hätt's mir das Schaltauge abgerissen.

Reißt da auch mal das Schaltauge ab? Und wie schnell bekommt man so ein Teil im Notfall?

Überhaupt hatte ich beim 24h-DH Probleme mit dem Antrieb:
- Kette ist vorne über einige Zähne neben dem Kettenblatt gelegen => Kurbeln nimmer möglich
- Kette ist unten beim Führungsrölchen rausgeflogen (hab's dann näher zum Kettenblatt gestellt. Aber flexen tut die MRP schon ziemlich.)

- Kette hat sich mehrmals oben zwischen kleinstem Ritzel und Ausfallende verklemmt. Ein paarmal hab ich's durch Treten wieder rausbekommen. Zweimal hab ich's erst unten wieder rausgebracht. Ich vermute, dass das Problem ist, dass die Hope Pro II so einen hohen Widerstand beim Freilauf hat, dass die Kette beim zurücktreten oben häufig durchängt. Zurücktreten tu ich scheinbar häufig bei Kurven oder vor Sprüngen, damit Pedalstellung passt. Wenn sie durchhängt und Schläge kommen, dann kann sie hinten vom Ritzel fliegen und sich verklemmen Sad

Ich werd da vermutlich noch was reinbauen müssen, damit sich die Kette da nimmer verklemmen kann.
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#2
vielleicht ist der freilauf im Sack...weil der freilauf sollte natürlich so
funzen, dass die kette beim rückwärtstreten ordentlich aufgenommen wird.

andere Ideen:

Verschleiss Kette, Kassette prüfen.

E13 chainguide kaufen Smile

kenn eigentlich niemand, der Probleme mit dem Antrieb bei dem Bike hat
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#3
Bei der Hope Pro II habe ich schon öfters gehört, dass das der Freilauf schwergängig ist. Hab' sie grad vor 2 Monaten zerlegt, weil ich da schon mal das Problem hatte.

Hinten hatte ich bis jetzt noch nie ein Problem. Auf den Fotos sieht man, wo die Kette ingezwickt wurde. Man sieht auch, dass sie unten beim Schaltauge was weggerieben hat. Vielleicht war auch der High-Anschlag beim Schaltwerk nicht richtig eingestellt. Aber ich hatte zuvor noch nie Probleme damit.

Mit der Kettenführung hatte ich eigentlich auch kaum Probleme bis jetzt. Aber Rennen sind halt doch wieder was eigenes als nur Bikepark-Fahrten...
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#4
Irgendwie hab ich grad Angst n Mod in Frage zu stellen Wink
Aber bild ich mir das ein, oder hast du Arg viel Platz zw. Schaltung und Kasette?
Also nen zu geringen Umschlinungswinkel, ich fahr die viel näher zam.

ride on
matti
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
Big Grin
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#5
Ja, da hast du recht. Dieses mal liegt's aber hauptsächlich daran, dass ich mir am Sonntag das Schaltwerk abgerissen hab. Ein Medium Cage. Das Ersatzschaltwerk ist ein Long-Cage -> Kette zu kurz.

Aber mit der Schaltperformance bin ich grundsätzlich nicht 100% zufrieden. Und da bild ich mir auch ein, dass das an dem großen Abstand zwischen Schaltrolle und Zahnkranz liegt. Kann das sein, dass da das Schaltauge anders positioniert ist, wie bei anderen Bikes? Die Einstellschraube, die auf die Nase vom Schaltauge drückt ist ganz heraus gedreht. Die Schaltung hat noch nie so richtig gut funktioniert. Hab mich da schon öfters ewig gespielt. Bei meinen anderen Bikes habe ich kein Problem damit. Aber bei einem Downhill-Bike ist's net unbedingt so wichtig.

Beim ersten Gang ist der Effekt aber auch am deutlichsten. Da hier ein kleiner Zahnkranz (Rennrad?) montiert ist, aber ein Mountainbike-Schaltwerk.

PS: Ich bin zwar eigentlich Admin - aber trotzdem net allwissend. Big Grin
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#6
Mit was für Fett hast du die Nabe gewartet? Hab selber gemerkt, dass das extrem viel ausmacht.
Es sollte ja ziemlich dünnflüssig, aber doch nicht zu flüssig sein. Ich hab für meine Hadley extra etwas Fett von DT gekauft.
Dass mit dem durchhängen der Kette könnte schon ein Grung sein. Durch die überflüssige Kette kann sie bei Schlägen da runterfallen.

Und das mit dem Anschlag wäre auch ne Möglichkeit. Ich muss ab und zu die Anschlag neu einstellen.
Das Schaltwerk hat sich nie gelockert oder? Das könnte auch noch ein Grund sein.

Das Yeti DH9 hatte mal an der Stelle, wo bei dir die Kette rubbelte, einen kleinen Abweiser, welcher die Kette vom Rahmen fern gehalten hat. Sowas könntest du auch hinbasteln.

P.s: ich trette auch viel vor Sprüngen oder Kurven kurz rückwärts, damit die Pedalstellung stimmt.

Edit: Das mit dem Abstand Schaltwerk - Kassette ist ein Problem, welches die Schaltqualität beeinflusst. Weiters hast du dadurch längsämere Schaltvorgänge (wie bei meinem YetiBig Grin ). Aber da kannst du nichts ändern, wenn die Schraube schon voll draussen ist.
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#7
Zieht das V10 eigentlich viel Kettenlänge beim Einfedern? Sieht nämlich relativ lang aus die Kette, trotz Long-Cage-Schaltwerk.
Wenn du von Hand die Kurbeln schnell rückwärts drehst, hängt dann die Kette stark durch? Wenn ja, prüfen ob Freilauf oder Schaltwerksröllchen schwer laufen.
Wenn der Freilauf wegen zu viel oder zu zähem Fett schwergängig ist, dann mit Öl verdünnen doer ein wenig rausnehmen.

Falls die Kette nicht durchhängt, sind die MRP Röllchen genau über dem Kettenblatt? Wenn man die Röllchen umdreht wandert diese Rille für die Kette etwas nach aussen oder innen.

Vielleicht auch die MRP mal weiter im Uhrzeigersinn drehen.
Lila ist schwules Rot! Red

"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
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#8
Danke für die Tipps.

Soweit ich es verstanden habe, ist beim V10 genau beim Sag die kürzeste Kettenline. Beim Aus- und Einfedern verlängert sich die Kette. Dadurch kann man das V10 eben fast wie a Hardtail im Wiegetritt wegtreten. Weil es dann eben kaum federt.

Ich hab die Kette absichtlich länger gemacht, damit eben der Abstand zwischen oberen Schaltröllchen und Zahnkranz etwas weniger wird. Aber das wirkt sich vermutlich wenig aus.

Das Fett im Freilauf hab ich schon verdünnt. Vielleicht muss ich noch mehr verdünnen. Ich hab mir halt gedacht, dass das charakteristische laute Klacken der Sperrklinken daher kommt, weil die stärker vorgespannt sind. Aber dadurch auch einen größeren Widerstand haben. Problematisch ist aber vermutlich auch die Dichtlippe vom Freilauf. Kann mich aber jetzt nimmer genau erinnern. Ist schon wieder 2,5 Monate her, als ich ihn zerlegt hatte.

Die Röllchen der MRP sollten passen. Das obere dreht sich sowieso nicht mit. Allerdings müssten beim unteren mal die Kugellager gewechselt werden. Die laufen eigentlich nur mehr, wenn ich genügend WD40 reinsprüh Sad Aber das dürfte sich auf's rückwärts-Pedalieren nicht auswirken.

Weiter im Uhrzeigersinn geht gar nimmer, weil es durchs Aufsitzen eh automatisch immer in die weiteste Stellung Richtung Uhrzeigersinn verdreht wird.
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#9
fipu schrieb:Mit was für Fett hast du die Nabe gewartet? Hab selber gemerkt, dass das extrem viel ausmacht.
Es sollte ja ziemlich dünnflüssig, aber doch nicht zu flüssig sein. Ich hab für meine Hadley extra etwas Fett von DT gekauft.
Dass mit dem durchhängen der Kette könnte schon ein Grung sein. Durch die überflüssige Kette kann sie bei Schlägen da runterfallen.
Ich hab noch ganz altes RSP-Kugellager-Fett verwendet. Aber ich hab dann noch WD40 dazugesprüht...

fipu schrieb:Das Schaltwerk hat sich nie gelockert oder? Das könnte auch noch ein Grund sein.
Doch - es war tatsächlich locker. Hatte aber das Problem danach auch noch.

fipu schrieb:Das Yeti DH9 hatte mal an der Stelle, wo bei dir die Kette rubbelte, einen kleinen Abweiser, welcher die Kette vom Rahmen fern gehalten hat. Sowas könntest du auch hinbasteln.
Ja, sowas sollte ich mir noch überlegen.

fipu schrieb:Edit: Das mit dem Abstand Schaltwerk - Kassette ist ein Problem, welches die Schaltqualität beeinflusst. Weiters hast du dadurch längsämere Schaltvorgänge (wie bei meinem YetiBig Grin ). Aber da kannst du nichts ändern, wenn die Schraube schon voll draussen ist.
D.h. dass der Abstand zwischen der Achse und dem Schaltauge nicht normiert ist... schräg eigentlich. Der Winkel kann bei einem Fully kaum normiert sein. Aber zumindest so ungefähr.
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#10
Zitat:Aber ich hab dann noch WD40 dazugesprüht...

Das WD40 wird sich verflüchtigt haben.
Einfach mal mit Getriebeöl oder Motoröl versuchen.
Lila ist schwules Rot! Red

"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
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#11
Das Schaltauge beim V10 ist recht stabil, bis jetzt in 3 Saisonen noch nie geraderichten müssen. Ist eh besser so, das Schaltauge kostet mehr, als ein Standartschaltwerk......

Der Anschlag scheint wirklich etwas weiter hinten zu sein, um gut anzuliegen, muß ich beim XT die Schraube ganz zurückdrehen.

Beim 24er kommt hinzu, daß die Spurinnen beim Sprung auf den Weg, bevor die Matten kamen, bereits zu tief waren und dort viele Schaltwerke in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wurden mehr Fahrten als normal ohne Radwäsche gefahren.
Ich hatte noch nie ein Kettenproblem, seit ich MRP oder meine EigenNachbauten fahre, bis letztes WE. Der Freilauf der HügiFR (Auch das erstemal in 8 Saisonen) steckte fest. Mußte ich öffnen und reinigen.
Meine Private Site: www.mankra.com
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