2014-12-07, 17:49
Hi alle zusammen.
Als erstens schönen Dank fürs helfen und für die Antworten zum Thema welches Bike kaufen!
Die Entscheidung fiel auf das Torque EX
Hier mal etwas über das Bike von Canyon Torque EX Bj.2014
Beim zusammen bauen hatte ich erst kleine Probleme vor allem mit dem Vorderreifen, da braucht man etwas Geschick um das Rad in den Rahmen einzufädeln. Danach kam die ganze Einstellung was auch sehr zeitintensiv war. Der Mitteldämpfer von CaneCreek machte mir zu schaffen, da die Betriebseinweisung nur auf Englisch vorhanden ist und ich des Englischen nur mittelmäßig mächtig bin habe ich etwas vorm Translator gesessen und mir das unverständliche verständlich gemacht. Das Technische Support von Canyon hab ich auch in Anspruch genommen "Live Chat" nach kurzer Zeit hat sich ein Servicemitarbeiter meinem Problem gewidmet. Das Bike macht eine Hochwertigen Eindruck. Der Rahmen sieht solide aus und die Schweißnähte sind sehr gut, dies kann ich als Mechaniker guten Gewissens sagen.
Nach all den Einstellungen ging es endlich auf die Trasse. Als erstens viel mir die Schluckfreundlichkeit bei kleinen Unebenheiten auf dem normalen weg ein. Auch das abfahren von Bordstein hat man nicht gemerkt. Berg hoch ließ es sich leicht pedalieren und das Wippen war nur minimal. Die Bremsen laufen Geräusch frei, man kann die mit einem Finger gut dosieren und bis zu einer Vollbremsung durchziehen. Die Schaltung ließ sich schnell und präzise schalten ohne weiteren Probleme. Nach ein paar leichten Abfahrten wusste ich das der CaneCreek Dämpfer jetzt noch auf mein Fahrstiel eingestellt werden muss. Insgesamt brauchte ich alleine da für ca. an die vier Stunden wenn nicht mehr.
Aber es hat sich gelohnt!
Die Abfahrt auf der Präparierten Downhill Strecke.
Das Bike blieb auf Spur, die Räder hatten immer genug Gripp und es ließ sich leicht von einer Kurve in die andere werfen, beim Sprüngen haben die beiden Dämpfer nicht versagt auch bei dicken Wurzeln und Steinen gab mir das Bike ein sicheres Gefühl. Beim fünften mal Berg ab auf der Strecke waren die Bremsen nur noch selten im Einsatz und ich hatte immer noch das Gefühl da geht noch mehr. Auser! genau außer das beim hohen Sprüngen auf leicht geneigten Landefläche die 180mm Dämpfer fast am Ende waren. So mit müsste ich den Luftdruck erhöhen was aber wiederum zum Änderung der anderen Fahreigenschaften führen würde. Habe es ausprobiert aber alleine der vordere Rokschokdämpfer war für mein Gewicht schon viel zu hart.
Freeride, Querfelddurch.
Also am nächsten sonnigen Tag bin ich in den Wald gefahren wo auch sonst immer.
Berg auf ging es einfach glänzend, die Traktion Bergauf war besser wie beim meinem Hardtail Bike wo das Hinterrad beim steilen Passagen Bergauf im Standfahrt durchdreht. Querfeld zwischen den Bäumen kann man das Ding so richtig krachen lassen, auch das abspringen/runter fahren von 3m hohen Felsen auf gut geneigte Landefläche war kein Problem. Beim sehr steilen Passagen war das Bike immer noch gut kontrollierbar. Mit ein paar Klicks am CaneCreek lädt das Bike zum spielen ein, man kann aus jeder kleinen Unebenheit eine Absprungrampe machen, oder zurückgedreht am Dämpfer und er schluckt alles weg ohne es an den Fahrer weiter zu leiten und das Crousen mit der Familie ist auch drin
Man sollte sich unbedingt die Einstellungen mit der man bei verschiedenen Situationen fährt aufschreiben.
Im Regen ist leider die Traktion der Reifen nicht gerade überragend, Spiel für breitere Reifen mit gröberem Profil ist auf jeden Fall vorhanden, so sollte für mich das Fahren im Schnee drin sein. Die Bremsen machen beim Nässe ab und zu Geräusche ist aber ganz in Ordnung und diese sind nicht so laut das man damit Tote erwecken könnte.
Voll für den A....h ist der Sattel, nach zwei Stunden merkt man das man Knochen hinten hat und nicht nur gepolsterte Po Backen. Nach vier Stunden ist das sitzen auf diesem Sattel eine Zumutung, also ganz schnell mit dem Sattel vom altem Bike getauscht wo man den ganzen Tag draußen verbringen kann und am nächsten Tag keine zwei Blaue flecken am Hintern hat.
Das reinigen des Bike bringt so kleine Schwierigkeiten mit sich, paar stellen sammeln gerne den ganzen Dreck und man kommt schwer da dran um diesen wieder zu entfernen.
Die Kette ist sehr Rost anfällig und man sollte diese nach dem Nassen Fahrspaß reinigen und einfetten.
Mein Ergebnis ist eins:
Ein Superenduro oder Freerider für alle fälle.
Unter anderem macht der CaneCreek Dämpfer das Bike zu Multifunktionswaffe für Spaßgarantie.
Robust, gibt dem Fahrer ein sicheres fahr verhalten zurück.
Negativ ist der Sattel der für´n A ist
Und die Kette die eine größere Aufmerksamkeit brauch
Vor jeder Fahrt sollte auch der SAG überprüft werden!
Das Heck des Bikes will manchmal nicht so wie der Fahrer es gerne hätte, aber vielleicht ist meine Technik das Heck umzuwerfen noch nicht so ganz ausgereift deswegen will ich es nicht als ein Makel aufschreiben.
Gruß.
Als erstens schönen Dank fürs helfen und für die Antworten zum Thema welches Bike kaufen!
Die Entscheidung fiel auf das Torque EX
Hier mal etwas über das Bike von Canyon Torque EX Bj.2014
Beim zusammen bauen hatte ich erst kleine Probleme vor allem mit dem Vorderreifen, da braucht man etwas Geschick um das Rad in den Rahmen einzufädeln. Danach kam die ganze Einstellung was auch sehr zeitintensiv war. Der Mitteldämpfer von CaneCreek machte mir zu schaffen, da die Betriebseinweisung nur auf Englisch vorhanden ist und ich des Englischen nur mittelmäßig mächtig bin habe ich etwas vorm Translator gesessen und mir das unverständliche verständlich gemacht. Das Technische Support von Canyon hab ich auch in Anspruch genommen "Live Chat" nach kurzer Zeit hat sich ein Servicemitarbeiter meinem Problem gewidmet. Das Bike macht eine Hochwertigen Eindruck. Der Rahmen sieht solide aus und die Schweißnähte sind sehr gut, dies kann ich als Mechaniker guten Gewissens sagen.
Nach all den Einstellungen ging es endlich auf die Trasse. Als erstens viel mir die Schluckfreundlichkeit bei kleinen Unebenheiten auf dem normalen weg ein. Auch das abfahren von Bordstein hat man nicht gemerkt. Berg hoch ließ es sich leicht pedalieren und das Wippen war nur minimal. Die Bremsen laufen Geräusch frei, man kann die mit einem Finger gut dosieren und bis zu einer Vollbremsung durchziehen. Die Schaltung ließ sich schnell und präzise schalten ohne weiteren Probleme. Nach ein paar leichten Abfahrten wusste ich das der CaneCreek Dämpfer jetzt noch auf mein Fahrstiel eingestellt werden muss. Insgesamt brauchte ich alleine da für ca. an die vier Stunden wenn nicht mehr.
Aber es hat sich gelohnt!
Die Abfahrt auf der Präparierten Downhill Strecke.
Das Bike blieb auf Spur, die Räder hatten immer genug Gripp und es ließ sich leicht von einer Kurve in die andere werfen, beim Sprüngen haben die beiden Dämpfer nicht versagt auch bei dicken Wurzeln und Steinen gab mir das Bike ein sicheres Gefühl. Beim fünften mal Berg ab auf der Strecke waren die Bremsen nur noch selten im Einsatz und ich hatte immer noch das Gefühl da geht noch mehr. Auser! genau außer das beim hohen Sprüngen auf leicht geneigten Landefläche die 180mm Dämpfer fast am Ende waren. So mit müsste ich den Luftdruck erhöhen was aber wiederum zum Änderung der anderen Fahreigenschaften führen würde. Habe es ausprobiert aber alleine der vordere Rokschokdämpfer war für mein Gewicht schon viel zu hart.
Freeride, Querfelddurch.
Also am nächsten sonnigen Tag bin ich in den Wald gefahren wo auch sonst immer.
Berg auf ging es einfach glänzend, die Traktion Bergauf war besser wie beim meinem Hardtail Bike wo das Hinterrad beim steilen Passagen Bergauf im Standfahrt durchdreht. Querfeld zwischen den Bäumen kann man das Ding so richtig krachen lassen, auch das abspringen/runter fahren von 3m hohen Felsen auf gut geneigte Landefläche war kein Problem. Beim sehr steilen Passagen war das Bike immer noch gut kontrollierbar. Mit ein paar Klicks am CaneCreek lädt das Bike zum spielen ein, man kann aus jeder kleinen Unebenheit eine Absprungrampe machen, oder zurückgedreht am Dämpfer und er schluckt alles weg ohne es an den Fahrer weiter zu leiten und das Crousen mit der Familie ist auch drin
Man sollte sich unbedingt die Einstellungen mit der man bei verschiedenen Situationen fährt aufschreiben.Im Regen ist leider die Traktion der Reifen nicht gerade überragend, Spiel für breitere Reifen mit gröberem Profil ist auf jeden Fall vorhanden, so sollte für mich das Fahren im Schnee drin sein. Die Bremsen machen beim Nässe ab und zu Geräusche ist aber ganz in Ordnung und diese sind nicht so laut das man damit Tote erwecken könnte.
Voll für den A....h ist der Sattel, nach zwei Stunden merkt man das man Knochen hinten hat und nicht nur gepolsterte Po Backen. Nach vier Stunden ist das sitzen auf diesem Sattel eine Zumutung, also ganz schnell mit dem Sattel vom altem Bike getauscht wo man den ganzen Tag draußen verbringen kann und am nächsten Tag keine zwei Blaue flecken am Hintern hat.
Das reinigen des Bike bringt so kleine Schwierigkeiten mit sich, paar stellen sammeln gerne den ganzen Dreck und man kommt schwer da dran um diesen wieder zu entfernen.
Die Kette ist sehr Rost anfällig und man sollte diese nach dem Nassen Fahrspaß reinigen und einfetten.
Mein Ergebnis ist eins:
Ein Superenduro oder Freerider für alle fälle.
Unter anderem macht der CaneCreek Dämpfer das Bike zu Multifunktionswaffe für Spaßgarantie.
Robust, gibt dem Fahrer ein sicheres fahr verhalten zurück.
Negativ ist der Sattel der für´n A ist
Und die Kette die eine größere Aufmerksamkeit brauch
Vor jeder Fahrt sollte auch der SAG überprüft werden!
Das Heck des Bikes will manchmal nicht so wie der Fahrer es gerne hätte, aber vielleicht ist meine Technik das Heck umzuwerfen noch nicht so ganz ausgereift deswegen will ich es nicht als ein Makel aufschreiben.
Gruß.
